Käthe Kollwitz
08.07.1867 | Käthe Kollwitz wird in Königsberg als Käthe Schmidt, Tochter des Maurermeisters und Predigers Carl Schmidt und dessen Frau Katharina, geboren |
1885-90 | Studien bei Stauffer-Bern in Berlin und bei Herterich in München |
13.06.1891 | Heirat mit dem Arzt Karl Kollwitz, der sich in Berlins Stadtteil Prenzlauer Berg niederläßt. |
1898 | »Ein Weberaufstand« wird in der Großen Berliner Kunstausstellung gezeigt |
1902-08 | Radierfolge »Bauernkrieg«. |
24.01.1919 | Sie wird als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und erhält gleichzeitig den Professorentitel (ohne Lehrauftrag) |
1922-23 | Schafft die Folge »Krieg« |
1933 | Wird gezwungen aus der Akademie auszutreten; verliert ihr Amt als Leiterin der Meisterklasse für Grafik |
1934-35 | Lithografiefolge »Tod« entsteht |
1936 | Inoffizielles Ausstellungsverbot, Entfernung von Werken aus öffentlichen Sammlungen. Vorwiegende Beschäftigung mit Kleinplastiken |
19.07.1940 | Tod von Karl Kollwitz |
22.09.1942 | Es entsteht die Lithographie "Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden". |
1943-44 | Umsiedlung aufgrund der zunehmenden Luftangriffe aus Berlin zunächst nach Nordhausen zu der Bildhauerin Margret Böning und dann nach Moritzburg bei Dresden. |
1945 | Am 22. April stirbt Käthe Kollwitz 77jährig in Moritzburg. Ihre Urne wird im September 1945 in Berlin beigesetzt. |
Unsere Schule unterstützte das Projekt „Käthe Kollwitz zu Ehren", eine Initiative der Käthe-Kollwitz-Schulen in Deutschland. Ihr Ziel war es, die Aufstellung einer Büste der Künstlerin in der Walhalla an der Donau bei Regensburg zu veranlassen
Am 29.Mai 2019 war es dann endlich soweit: Aus Anlass der Aufstellung einer Büste von Käthe Kollwitz wurde unsere Schule zu einem Festakt mit anschließendem Staatsempfang in die Walhalla, Donaustauf eingeladen.