Teil 1 – Corporate Identity und Corporate Design – Was ist gemeint? Ein bisschen Theorie.

Die beiden Begriffe sind keinesfalls identisch.

Die Corporate Identity umfasst die gesamte Selbstdarstellung und Verhaltensweise einer Schule nach außen und innen.
Herzstück ist das Schulprogramm mit dem Leitbild und den Leitzielen. Dies äußert sich auch in der Kommunikation, der Personalpolitik, der Schulkultur und eben auch dem äußeren Erscheinungsbild – dem Corporate Design der Schule.
Somit ist das CD (Corporate Design) ein wichtiger Teil oder Baustein des CI (Corporate Identity) der Schule.

Das Corporate Design ist die Gesamtheit des äußeren Erscheinungsbildes einer Schule im realen und medialen öffentlichen Raum.

Es umfasst als wesentliche Bausteine das Schullogo, die Schulschrift, die Schulfarbe und Schulbilder. Diese finden ihren Einsatz im Schulgebäude, in der Schulwebseite, bei Schuldokumenten oder bei Schulveranstaltungen und den begleitenden Materialien (Textdokumente, Präsentationen, ...).

Warum ist ein eigenes Corporate Design für eine Schule so wichtig?

Das Corporate Design ist die Visualisierung der Schulidentität. Es hat die Aufgabe, einer Schule ein positives, eigenständiges und unverwechselbares Image zu geben. Wird es von den Schülern, Lehrern und Eltern der Schule wahrgenommen und vor allem angenommen, vermittelt es Vertrauen, Kompetenz und Sicherheit. Die Schule wird in der reiz- und informationsüberfluteten Welt als „DIE SCHULE“ oder noch besser als „MEINE SCHULE“ wahrgenommen und hebt diese auch von Konkurrenten ab.

Wie kommt eine Schule zu einem Corporate Design?

Verantwortlich für das Corporate Design einer Schule ist natürlich der Schulleiter. Mit einer Arbeitsgruppe aus geeigneten Lehrern (Deutschlehrer, Kunstlehrer, Informatiklehrer, ...) ist es möglich, einen Vorschlag für ein Schul-CI zu erarbeiten und umzusetzen. Dabei sollten als erstes die Grundelemente:

• Logo (Schullogo),
• arbe und
• Schrift

diskutiert und festgelegt werden.