Nutzung von einer interaktive Tafel mal ganz anders – Lettering
Durch die kalligraphischen Möglichkeiten des Vektorgrafikprogramms FreeHand kam mir die Idee, eine interaktive Tafel mal ganz anders zu benutzen. Dazu wurde die Tafel zu einer großen „kalligraphischen“ Schreibfläche. Mit dem sogenannten Lettering entstanden gestaltete Worte von Dingen, die man nicht kaufen kann. Die Anregung zu dieser kleinen Projektarbeit kam von dem Buch „Ein Buch, das man kaufen kann, über Dinge, die man nicht kaufen kann“ von M. Prudens verlegt in der Edition Buechergilde Gmbh.
Dabei gibt es natürlich einen Unterschied zwischen der Kalligraphie und dem Lettering.
Kalligraphie ist eigentlich die Kunst des Schönschreibens.
Unter Lettering versteht man handgemachte Beschriftungen aller Art.
Sicherlich sind die Grenzen zwischen beiden Bereichen fließend.
So machten sich also drei Schüler der Klassenstufe 10 (Matthias, Maria und Lena) daran, ihre jeweils zwei Begriffe von „Dingen die man nicht kaufen kann“ mittels Lettering an der interaktiven Tafel zu gestalten. Dazu kam zusätzlich noch die bildhafte Umsetzung des jeweiligen Begriffes mit einer Grafik, einer Collage oder einer anderen bildhaften Form.
In einem ersten Arbeitsschritt wurde an der interaktiven Tafel viel probiert und experimentiert, bis die richtige kalligraphische Einstellung des Schreibwerkzeuges gefunden wurde.
Vorteile der Nutzung einer interaktiven Tafel für das Lettering sind dabei:
Man kann durch große Bewegungen ein sehr sauberes Schreiben erzielen.
Man kann viele Versuche durchführen und vergleichen, bis man die passende Lösung gefunden hat.
Es besteht die Möglichkeit der Korrektur und Feinarbeit an der Wortdarstellung, durch die Bearbeitung der einzelnen Knotenpunkte.
Es hat den Schülern viel Spaß gemacht und die erzielten Ergebnisse lassen sich sehen.