Gestern kamen 8 Musiker vom MDR. Wir waren in der Aula. Mozart war da und hat die Geschichte der Zauberflöte erzählt. Uns hat es gefallen, weil es schön ist, zu wissen, wie viele Lieder Mozart geschrieben hat.
4c 2015/16
Wir sind wieder da …
Leider ist unsere Klassenfahrt viel zu schnell vorbeigegangen, denn wir hätten die schöne Zeit gern noch ein bisschen genossen. Aufgeregt stiegen wir alle am Montag in den Bus und waren darauf gespannt, was wir alles erleben würden. Nachdem wir im Schullandheim angekommen waren, bezogen wir unsere Zimmer und mussten uns gleich im Kampf mit der Bettwäsche beweisen. Wir haben natürlich gesiegt. Nach dem Mittagessen (Nudeln mit Tomatensoße) marschierten wir in den Wald. Bewaffnet mit GPS-Gerät, Kompass und Laufzettel mussten wir in zwei Gruppen allein den Weg zurück zu unserem Startpunkt finden. Jeniffer, Macy und Fritz haben die Geräte perfekt bedient, sodass die Gruppe 2 sich nur 3mal „verirrte“ und in einer guten Zeit die Rallye absolvierte. An den verschiedenen Zwischenpunkten mussten wir Fragen beantworten, bevor es weiterging. Die erste Gruppe mit Frau Kirmse war etwas zügiger unterwegs und bewältigte den Weg ebenfalls ohne Verluste. Bei strahlendem Sonnenschein ließen wir gemeinsam mit der Klasse 4a den Nachmittag am Teich im Bungalowdorf ausklingen. Am Abend meldete sich dann der Rauchmelder lautstark und verschob die Schlafenszeit um einige Stunden nach hinten. Ein Großaufgebot der Feuerwehr durchsuchte das komplette Schullandheim, fand aber nichts, außer den Lärmverursacher. Der wurde entfernt und wir konnten endlich in unsere Betten kriechen. Am Dienstag genossen wir das schöne Wetter beim Filzen im Bungalowdorf, Spielen am Teich, Lesen auf der Wiese des Schullandheims und Faulenzen. Am Mittwoch beschäftigten wir uns noch einmal mit dem Wald. Wir erfuhren etwas über Rübezahl, sahen uns Wildschweinfelle, Fuchsfelle, Hörner und Kiefer von verschiedenen Waldtieren an und besprachen noch einmal, warum es wichtig ist, den Wald zu schützen. Dann wurden unsere Augen verbunden und wir lauschten den Geräuschen des Waldes, schnupperten die verschiedenen Gerüche und fühlten den Waldboden. Danach sahen wir uns noch einen Wildbeobachtungsplatz in der Nähe eines Hochstandes an. Zum Glück hielten die Wildschweine Abstand. Zum Schluss spielten wir noch FeuerWasserSturm nach Waldregeln. Am Donnerstag warteten noch einige schöne Momente auf uns, die uns den nahenden Abschied versüßten. Morgens hieß es: „Ab an den Teich“. Im Regen liefen wir die Strecke zum Bungalowdorf, wo uns die „Teichfrau“ erwartete. Mit Keschern fischten wir kleine Wassertiere aus dem Teich, die wir in einer Becherlupe betrachteten. Wir fanden Frosch- und Krötenlaich, Wasserläufer, Wasserskorpione und Wasserasseln. Auch ein kleiner Barsch landete im Kescher, der allerdings den Winter nicht überlebt hatte. Am Nachmittag wurde das Wetter besser und die Sonne kam wieder heraus. So konnten wir nach dem kofferpacken noch einige Stunden im Freien genießen. Zum Abendbrot heizten die Erwachsenen den Grill an und dank der guten Puste von Frau Schulz und den Wedelkünsten von Frau Zieger und Frau Wessolek konnten wir leckere Grillwürstchen mit Nudelsalat genießen. Danach entfachten Frau Neise und Frau Schulz das Lagerfeuer. Es gab gegrillte Maus am Spieß und Marshmallows vom Stock. Das war ein leckerer Nachtisch. Die Schlafenszeit wurde etwas nach hinten verlegt und wir fielen gegen 10.00 Uhr müde in unsere Betten. Am Freitagmorgen erwachten einige von uns mit weißen Flecken im Gesicht oder an den Händen. Niemand hat etwas gesehen, aber wir glauben, dass uns der Rübezahl in der Nacht einen Streich gespielt hat. Nachdem wir unsere Zimmer ausgeräumt und gewienert hatten, ging es zum letzten Mal zum Frühstück im Speiseraum. Wir genossen noch einmal die vielen leckeren Sachen und waren ganz erstaunt, als unser Bus plötzlich schon auf den Hof fuhr. Es hieß also Abschied nehmen. Viel zu früh kamen wir an der Schule an. Dort warteten schon einige Eltern und freuten sich, uns gesund und munter wiederzusehen.
Wieder sind Ferien
Und wieder verging die Zeit wie im Flug. In den Wochen seit den Winterferien haben wir fleißig gelernt und viele schöne Schultage erlebt. In Sachunterricht durften wir endlich unsere Referate halten, die wir seit den Oktoberferien vorbereitet hatten. Jeder durfte sich ein Thema aussuchen, dass er besonders interessant fand und zu welchem er gern mehr wissen wollte. Wir haben viele neue interessante Dinge erfahren. In der zweiten Märzwoche besuchte uns der Zirkus „Bellissimo“. Wir durften nicht nur zusehen, sondern übten 3 Tage lang, kleine Artisten zu sein. Die ganz Mutigen zeigten am Trapez oder am Luftring ihr Können, Hunde und Ziegen gehorchten den Dompteuren (immer dann, wenn sie Lust dazu hatten ), Fakire marschierten über Glasscherben, die Jongleure leuchteten in der Manege und die Clowns brachten alle zum Lachen. Am Freitag waren dann unsere Vorstellungen. Am Morgen durften wir das Gelernte vor den Kindergartenkindern zeigen. Richtig aufregend wurde es dann aber am Abend, als unsere Eltern, Großeltern, Geschwister, … uns zusahen. Unsere Kunststücke wurden von vielen „Aahs“ und „Oohs“ und großem Applaus begeistert. Glücklich und stolz liefen wir am Ende noch einmal alle in die Manege und verabschiedeten uns vom Zirkus. In der Woche vor den Osterferien hatten wir ein paar zusätzliche freie Tage. Leider waren viele Lehrer krank und es war kein normaler Unterricht möglich. Es war sehr hilfreich, dass viele Kinder zu Hause bleiben konnten. Die „Schulkinder“ verbrachten ihre Zeit mit Spielen, Malen und „Kino“. Vielen Dank noch einmal für die spontane Unterstützung. Am Donnerstag begaben wir uns dann noch auf die letzte Ostereiersuche in der Grundschulzeit. Da unser Hase in diesem Jahr leider nichts verstecken konnte (es sind zu viele Kinder an unserer Schule), haben wir alle ein bisschen geholfen. Jeder versteckte ein fremdes Osterkörbchen im Hort- und Schulgarten und dann hieß es: „Die Suche startet!“ Einige Kinder mussten ganz schön lange suchen, da die Osterhasengehilfen sehr gute Verstecke gefunden hatten. Am Ende hatte aber jeder sein Körbchen gefunden. Jetzt freuen wir uns auf die Klassenfahrt nach Olganitz und dann auf die letzten Wochen bis zur Zeugnisausgabe.
Das Halbjahr endet ...
... turbulent und mit großem Tamtam. In der letzten Schulwoche hatten wir zum letzten mal in unserer Grundschulzeit die Gelegenheit, uns zu verkleiden und eine lustige Faschingsparty zu feiern. Das haben wir natürlich ausgiebig genutzt. Unser Klassenzimmer verwandelte sich in eine Disco und wir tanzten in unseren fetzigen Kostümen den ganzen Vormittag. Wir vergnügten uns bei Luftballontanz, Stuhlpolonaise und Stopptanz. Unsere Kostüme durften wir stilecht beim Gang über den "Laufsteg" präsentieren.
... mit der langersehnten Lesenacht. Am Donnerstag durften wir dann endlich in der Schule übernachten. Nachdem Frau Neise den letzten Termin verschoben hatte freuten wir uns schon riesig auf die Übernachtung und waren dementsprechend aufgeregt. Den ganzen Vormittag löcherten wir sie mit unseren Fragen. Wann sollen wir da sein? Wie viele Bücher darf ich mitbringen? Wie viele Kuscheltiere dürfen mitkommen? Brauche ich eine Luftmatratze? Darf es auch ein Feldbett sein? Wie lange dürfen wir am Freitag schlafen? Wann soll ich die Frühstückssachen mitbringen? In der letzten Schulstunde räumten wir noch das Klassenzimmer aus und verbrachten unsere Hortgruppenzeit in einem leeren Zimmer. Am Abend trafen wir uns überpünktlich im Klassenzimmer (Das mit der Uhrzeit müssen wir noch einmal üben :)) Wir bauten unsere Betten auf und hätten am liebsten sofort die Schlafsachen angezogen. Damit mussten wir uns noch ein wenig gedulden. Als endlich alle Kinder da waren und alle Schlafstätten standen, gab es kein Halten mehr. Wir sprangen in unsere Schlafanzüge. Was wäre eine Pyjamaparty auch in normalen Klamotten? Einige Kinder gingen dann in die Klassen 1c und 2c und lasen dort etwas aus ihren Büchern vor. Das hat sowohl den Kleinen als auch uns viel Freude bereitet. In unserem Klassenzimmer spielten wir, Frau Schulz las einigen Kindern etwas vor, wir quatschten und freuten uns über den Besuch von Frau Kirmse, unserer neuen Lehramtsanwärterin. Gegen 10 Uhr wurde es langsam ruhiger, wir lasen in unseren Betten und irgendwann hieß es: "Licht aus." Frau Neise las uns noch eine Geschichte vor und dann waren die meisten Kinder schon auf dem Weg ins Traumland. Nach einer Weile wurde unsere Nachtruhe dann doch noch einmal gestört. Und es waren nicht die Kinder, die vor Kichern fast aus ihren Betten fielen. Frau Zieger bekam plötzlich große Angst, dass sie von der Tafel, die über ihr schwebte, geköpft werden könnte. Diese Vorstellung brachte sie und Frau Neise so zum Lachen, dass sie sich nicht so schnell beruhigen konnten und alle Kinder erst einmal wieder munter waren. Irgendwann schlief aber auch die letzte unruhige Seele ein.
... mit einem leckeren Frühstück und der Zeugnisausgabe. Nach einer kurzen und unruhigen Nacht freuten wir uns auf unser gemeinsames Frühstück. Wir hatten großen Appetit und verspeisten 60 Brötchen, 12 Bananen, 1 kg Weintrauben, Unmengen von Gurkenscheiben, Tomaten, Möhrenstiften und Paprikastückchen, 4 Liter Kakao und noch viele andere leckere Sachen. Nachdem wir satt waren, hatten wir noch Zeit, um ein bisschen zu spielen und dann ging es erst einmal an die frische Luft. Zur Zeugnisausgabe in der 3. Stunde gesellte sich dann auch wieder Frau Zieger zu uns, die inzwischen schon unser komplettes Frühstücksgeschirr abgewaschen hatte (DANKE!). Frau Neise machte es wieder sehr spannend, weil sie immer wenn wir schwatzten oder ein Kind in seine Zeugnismappe schmulte, sehr sehr langsam sprach. Nun wissen wir, in welchen Fächern wir noch besonders fleißig arbeiten müssen, um unsere Wunschzensuren zu bekommen. Jetzt freuen wir uns auf die Klassenfahrt und viele schöne gemeinsamen Momente in unserem letzten gemeinsamen Halbjahr.
Jedes Jahr im Dezember...
... Lichtelzeit
Seit der ersten Klasse genießen wir ab dem 1.Dezember die erste gemeinsame Stunde im Sitzkreis. Wir gestalten einen lebendigen Adventskalender und entzünden an jedem Tag Kerzen - erst eine, dann zwei, dann drei ..., singen gemeinsam Weihnachtslieder und öffnen die Kalendertürchen. Dann liest uns Frau Neise eine Geschichte vor, in diesem Jahr war es ein Weihnachtskrimi, der von einem verschwundenen Weihnachtsengel handelte.
... Schülerkonzert und Theaterbesuch
... Schülerkonzert und Theaterbesuch
Am dritten Dezembertag besuchten wir gemeinsam mit der Klasse 4a das Schülerkonzert im Gewandhaus.
Wir hörten und sahen uns die Märchenoper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck an.
Die Musik war für uns zu Beginn recht ungewohnt, schnell waren wir aber von der Geschichte gefangen und erlebten mit Begeisterung, wie Hänsel und Gretel in der Küche um den Tisch tanzten und dabei die letzte Schüssel Milch verschütten. ihr Vater schickt sie deshalb in den Wald, um Beeren zu suchen und dabei verlaufen sie sich. Nachdem sie vom Haus der Hexe genascht haben, landet Hänsel im Käfig und Gretel muss für die Hexe arbeiten. Zum Schluss stoßen sie gemeinsam die Hexe in den Ofen und können sich retten.
Es hat uns gut gefallen.
In der letzen Schulwoche sahen wir dann im Schauspielhaus die Geschichte "Der Zauberer der Smaragdenstadt". Im ausverkauften Theatersaal ließen wir uns gemeinsam mit Elli von einem schrecklichen Sturm ins Zauberland entführen. Dort erlebten wir ein großes Abenteuer, als Elli, Scheuch, der Eiserene Holzfäller und der feige Löwe sich auf den Weg zu Goodwin machen. Nur dieser kann den vier Freunden ihre größten Wünsche erfüllen. Elli möchte zurück nach Hause, die Vogelscheuche Scheuch hätte gern ein Gehirn, der Eiserne Holzfäller will ein Herz haben und der feige Löwe möchte natürlich Mut haben.
Am Ende kann Goodwin ihnen nicht helfen, aber das ist auch gar nicht nötig.
Denn wenn man seinen eigenen Weg geht, sich nicht verbiegen lässt und gute Freunde hat, kann man über sich hinauswachsen.
... Weihnachtsfeier und Wichtelwerkstatt
Weihnachtsfeier und Wichtelwerkstatt
Nachdem wir den Weihnachtstag am Mittwoch mit dem Theaterbesuch eingeleitet hatten, folgte am Nachmittag unsere gemütliche Weihnachtsfeier. Wir vesperten gemeinsam, sangen Weihnachtslieder und lauschten 2 Kapiteln unseres Weihnachtskrimis. Aber richtig spannend wurde es dann beim Wichteln. Jedes Kind hatte ein Päckchen gepackt, die auf zwei Tischen (einer für die Jungen und einer für die Mädchen) präsentiert wurden. Nun ging die Würfelei los. Die Regeln waren sehr einfach; wer eine 6 würfelt, darf sich ein Päckchen aussuchen und es vor sich auf den Tisch legen. Öffnen war verboten. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten alle Geschenke einen neuen Besitzer gefunden. Jetzt endlich durften alle Päckchen geöffnet werden. Viele schönen Sachen bekamen einen neuen Besitzer und wurden mit Freude mit nach Hause genommen. Am Donnerstag genossen wir gemeinsam unser Weihnachtsfrühstück. Auch unsere Frau Zieger war zeitiger in die Schule gekommen, um mit uns die leckeren Sachen zu genießen. Nachdem wir alle satt waren, öffnete in unserem Zimmer die Wichtelwerkstatt. Leonard, Macy, Heidi, Max und Maria bastelten mit den anderen Kindern unserer Klasse viele schöne Überraschungen. so entstanden Weihnachtsengel, essbare Kerzen, Fröbelsterne, Schneeflocken aus Papiertüten und fingergestrickte Stirnbänder. Während der Bastelzeit gingen die Vorlesekinder in die Klasse 1c, um den Kleinen aus verschiedenen Bilderbüchern vorzulesen. Den Kinder aus der 1c hat das Vorlesen sehr gut gefallen.
... Adventsliedersingen und Weihnachtskino
Nach einer ereignisreichen letzten Schulwoche trafen wir uns noch gemeinsam mit allen anderen Klassen unserer Schule in der festlich geschmückten Aula. Weihnachtslieder, Gedichte und Instrumentalstücke stimmten uns auf die kommenden Feiertage ein. Danach überraschte uns Frau Neise mit dem Klassenzimmerkino. Wir sahen den Film "Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" und knabberten dabei die restlichen Nüsse und Krabbenchips, die die Weihnachtsfeier überlebt hatten. Danach blieb noch etwas Zeit, um unseren Weihnachtskrimi zu lösen und die letzten Adventskalendertürchen zu öffnen. Und nun: Schöne Weihnachtsferien und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns am 4. Januar wieder.
Im Schulmuseum
Nachdem wir uns vor einigen Wochen schon sehr ausführlich mit dem Thema "Schule früher" beschäftigt hatten, durften wir nun heute im Schulmuseum eine Schulstunde erleben, wie sie vor über 100 Jahren hätte stattfinden können. Nachdem wir von der Museumspädagogin Frau Haupt begrüßt worden waren, erklärte sie uns, wie das Rollenspiel ablaufen sollte und welches Verhalten sie von uns erwartete. Die zwei wichtigsten Regeln waren: - Aufstehen, wenn man aufgerufen wird! - Immer im Satz antworten! Danach erhielten wir unsere Schulkleidung. Die Jungen zogen ein weißes Hemd und einen Matrosenkragen über, die Mädchen bekamen eine Schürze einen weißen Kragen und eine weiße Schleife ins Haar. Nun konnte es losgehen. Nach der Begrüßung durch das Fräulein Lehrerin, mussten wir unsere Hände vorzeigen. Wir sangen ein Begrüßungslied und schrieben einige Buchstaben mit einem Griffel auf die Schiefertafel. Danach übten wir das Geburtstagslied für den Kaiser. Übrigens: Unser lieber Herr Kaiser hat am 27. Januar Geburtstag ;)). Zum Schluss lobte uns das Fräulein Lehrerin für unsere Disziplin. Leider waren wir sehr vergesslich und machten so dem Fräulein Lehrerin das Leben schwer. Obwohl sie die zwei Regeln mehrfach wiederholt hatte und sie sogar an die Tafel schrieb, vergaßen die meisten Kinder sie immer wieder. Dadurch war das Rollenspiel etwas holprig und es konnte kein Kind mit der Eselsbank bestraft werden. So viele Kinder hätten dort keinen Platz gefunden.
Der WALD ruft
Seit heute beschäftigen wir uns im Fach Sachunterricht mit dem Thema "Wald". Gemeinsam entwickelten wir an der Tafel ein Gedankenlandkarte. Frau Neise sammelte alles, was uns spontan eingefallen war an der Tafel und wir verbanden die Gedanken zum Schluss noch sinnvoll miteinander. In den nächsten Stunden werden wir noch viel über den Aufbau des Waldes, die Pflanzen und Tiere erfahren. Wir sind sehr neugierig.
Die Fahrradprüfung ist geschafft!
Gestern ging es nun endlich los.
Nachdem wir uns vor den Ferien intensiv mit der Theorie beschäftigt hatten, hieß es nun gestern: Ab aufs Rad.
Zuerst musste jeder von uns auf dem Schulhof seine Fahrkünste vor zwei Polizeibeamten vorführen. Alle Kinder, die sicher anfahren und anhalten konnten, durften an den Übungen auf der Straße teilnehmen. Die anderen Kinder blieben in der Schule, weil die Polizisten das sicherer fanden.
Nachdem uns Frau Neise in zwei Gruppen eingeteilt hatte, marschierte sie mit der 1. Gruppe zur Übungsstrecke an der Bause- und Groitzscher Straße. Es wurde also ernst. Wir mussten im richtigen Verkehr unser Können zeigen. Die Polizeibeamten besprachen mit uns die einzelnen Übungen ganz genau, sodass wir fast immer wussten, was zu tun war.
Wir übten das Anfahren, das Vorbeifahren an einem Hindernis und das Linksabbiegen. Nach zwei Stunden tauschten wir dann die Gruppen und die anderen Kinder absolvierten ihre Übungen. Zum Schluss bekamen wir von den Polizisten die Hausaufgabe, die 8 Schritte des Linksabbiegens auswendig zu lernen.
Heute war dann der große Tag - die Fahrradprüfung! Bei eisiger Kälte trafen wir uns mit den Polizisten am gewohnten Platz und starteten gleich mit der Wiederholung der gestrigen Übungen. Am Anfang gab man uns noch Tipps, aber den letzten Durchgang jeder Übung mussten wir allein bewältigen. Das klappte bei den meisten Kindern ziemlich gut.
Nachdem wir alle die Linksabbiegeschritte aufgesagt hatten, folgte noch eine Abschlussübung und dann konnten wir durchgefroren, aber zufrieden den Rückweg zur Schule antreten.
Nur ein teilnehmendes Kind bekommt morgen keinen Fahrradpass, es hatte die Hausaufgabe nicht gemacht. Die Polizistin war darüber ganz schön sauer. Alle anderen dürfen sich den Pass morgen bei mir abholen.
Ich bin stolz auf euch.
Das Konzert mit den MDR-Musikern
Sarah und Pia
Liebe Musiker,
danke, dass ihr zu uns gekommen seid. Danke für das Konzert. Die Geschichte von der Zauberflöte war cool. Wir haben alle einen Ohrwurm von "Bona nox".
Jeremy, Tyler, Minh und Yannick
In der 46. Grundschule war ein Konzert. Es war toll, als wir alle zusammen gesungen haben. Die Musiker haben Teile aus der Oper "Die Zauberflöte" vorgeführt. Der Mozart war auch witzig.
Maria, Jasmin, Jeniffer
Es sind 8 Musiker vom MDR zu uns gekommen. Wir waren alle in der Aula. Sie haben einen Kanon mit uns gesungen. Sie haben "Die Zauberflöte" vorgespielt. Die Lieder haben uns gefallen. Sogar Mozart war da. Wir fanden es cool.
Robin, Max, Macy und Cedric
Am Donnerstag bekamen wir Besuch von 8 Musikern vom MDR. Dabei war auch Wolfgang Amadeus Mozart. Aber Mozart war gefälscht. Wir haben zusammen gesungen und gelacht. Die Musiker spielten uns Teile aus der "Zauberflöte" vor. Es gab eine wilde Jagd durch die Aula. Das war ein gutes Konzert in der Aula.
Philipp, Max und Karel
Am Donnerstag haben uns 8 Musiker vom MDR besucht. Mozart war dabei und hat uns die Geschichte von der "Zauberflöte" erzählt.
Benjamin, Leonard und Fritz
Unsere ersten 7 Wochen in der 4. Klasse
Die erste Etappe der 4. Klasse ist geschafft. Wir haben fleißig gearbeitet und viele Arbeiten geschrieben. Daran müssen wir uns erst gewöhnen.
Viel Spaß hatten wir beim Wandertag mit den "Kleinen" aus der 1c. Die Spielgeräte auf dem Spielplatz waren schnell langweilig und wir verschwanden im Wäldchen und bauten uns ein "Haus".
Das Projekt "Echt fair" mit der Mitmach-Ausstellung zum Thema Gewalt war für einige Kinder sehr bewegend. Alle haben viel gelernt. Dort wurde uns richtig bewusst, dass auch Worte Gewalt sein können. Auch waren wir sehr erschrocken, als wir erfuhren, dass über die Hälfte der Kinder in Deutschland regelmäßig zu Hause geschlagen werden.
Im Museum der Bildenden Künste haben wir endlich erfahren, was das bepackte Fahrrad und die roten Pfeifen bedeuten, an denen wir seit 4 Jahren bei jedem Museumsbesuch vorbeigehen. Alle haben interessiert zugehört, schlaue Fragen gestellt und gut durchdachte Antworten gegeben.
In der letzten Schulwoche umkreisten wir dann noch den Sportplatz, um unsere Eltern mit vielen gelaufenen Runden zu überraschen. Frau Neise wollte für jede Runde der Klasse 50 Cent geben. Da hat sie aber nicht mit uns gerechnet!!! 457 Runden sind nicht ohne. Jetzt sind wir gespannt wie viele Runden Lenny bei der Kur gelaufen ist. Die kommen dann noch dazu.
Gestern durften wir ein besonderes Konzert in unserer Aula genießen.
Die theoretische Radfahrprüfung bildete heute den Abschluss der ersten Etappe.
Das war ganz schön kniffelig.