Am Samstag, den 17. Juni 2017, hieß es für uns - Leopold (2b) und Tabea (4b) - zeitig Aufstehen, weil um 11.00 Uhr die Regionalfinalprüfung des Pangea-Mathematikwettbewerbs für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Georg-Herwegh-Gymnasium in Berlin-Hermsdorf begann. Eine halbe Stunde vorher mussten die Teilnehmer da sein.
Zuerst haben wir uns angemeldet. Dann mussten wir warten, bis nach und nach alle Teilnehmer eingetroffen sind. Jeder bekam eine Flasche Wasser. 10 Minuten vor Beginn des Finales durften wir in die Klassenräume und suchten uns einen Platz. Wir waren im Raum für die Teilnehmer der 3. und 4. Klasse. Auf den Tischen lag für jeden Schüler ein Schokoriegel als Nervennahrung. Wir waren ziemlich aufgeregt. Um 11.00 Uhr ging es endlich los. Zuerst bekamen wir die Antwortbögen, dann Schmierblätter und zuletzt die Aufgabenzettel. Zur Lösung der Aufgaben hatten wir 60 Minuten Zeit. Leopold und ich waren viel schneller fertig. Es war noch genug Zeit, um unsere Lösungen mehrmals zu kontrollieren. 15 Minuten vor Schluss durften wir abgeben. Im Vorraum des Gymnasiums bekamen alle Teilnehmer belegte Brötchen und Obst als Verpflegung. Danach war bis zur Preisverleihung Zeit zur freien Verfügung.
Für jeden Teilnehmer gab es ein grünes Pangea-T-Shirt. Um 16.30 Uhr begann die Preisverleihung in der Aula des Gymnasiums. Alle Teilnehmer bekamen eine Medaille und ein Geschenk. Nach Begrüßung und Musik wurden zuerst die Teilnehmer auf die Bühnen gerufen, die eine Bronzemedaille gewonnen haben. Angefangen wurde mit den Klassen 10 bis 7, dann folgten die Klassenstufen 6 bis 3. Wir waren nicht dabei. Die Anspannung war für uns kaum auszuhalten. Haben wir eine Silber- oder sogar eine Goldmedaille gewonnen? Anschließend kamen die Silbermedaillengewinner an die Reihe - wieder zuerst die Klassen 10 bis 7, dann 6 bis 3. Wir waren wieder nicht dabei. Unsere Freude war riesengroß, als wir bei der Vergabe der Goldmedaillen aufgerufen wurden. Wir hatten es beide auf einen der ersten drei Plätze in unserer Klassenstufe im Regionalfinale Berlin geschafft!!!
Dann wurde es noch einmal spannend. Der Moderator verkündete, dass es von den Finalteilnehmern in Berlin einige unter die besten 10 ihrer Klassenstufe deutschlandweit geschafft haben. Diesmal wurde mit der 3. Klasse begonnen. Zwei Drittklässler wurden auf die Bühne gerufen: Leopold war dabei! Er hat deutschlandweit den 3. Platz in der Klassenstufe 3 erreicht. Von den Viertklässlern hatte es ein Kind unter die Top 10 in Deutschland geschafft: es wurde mein Name aufgerufen. Ich habe deutschlandweit unter allen Viertklässlern den 2. Platz erreicht!
Tabea, 4b