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Homeschooling

Homeschooling – dieses Wort kannten wir heute vor einem Jahr noch gar nicht.

Es kommt aus dem Englischen und übersetzt heißt es „Hausschule“. Wir machen also Unterricht zu Hause und das nun schon zum 2. Mal in unserem Schulleben…

 

Wir haben festgestellt, dass das Homeschooling gute und schlechte Seiten hat.

 

So können wir morgens länger schlafen und unsere Zeit selbst einteilen. Die meisten von uns stehen erst gegen 8 Uhr auf. Wir können uns den Weg zur Schule sparen, so dass  wir gleich nach dem Frühstück unsere Schulaufgaben machen. Außerdem haben wir nachmittags mehr Zeit zum Spielen und Lernen, mit dem Computer umzugehen. Manche von uns widmen sich auch eigenen persönlichen Projekten, wie z. B. Charlotte. Sie bereitet eine kleine private Kunstausstellung vor. Einen kleinen Einblick erhaltet ihr neben dem Artikel.

 

Mit den Wochenplänen kommen wir gut zurecht. Wir haben dazu mit der Zeit verschiedene Strategien zur Bearbeitung entwickelt, z.B.:

  1. Arbeitsblatt bearbeiten, danach sofort kontrollieren und abstempeln (Vermeidung von  Durcheinander)
  2. Arbeitsblätter bearbeiten, dann erst mal spielen oder an die Luft gehen, danach die Arbeitsblätter kontrollieren und abheften

 

Auf die Videokonferenzen mit unseren Lehrern freuen wir uns ganz besonders. Es ist auch schön, über diese Möglichkeit die Mitschüler zu sehen, mit ihnen zu reden und gemeinsam Aufgaben zu bearbeiten oder Spiele zu spielen. Das zeigt schon die negativen Seiten von Homeschooling: Vor allem fehlen uns die Freunde, das Klassenleben, das gemeinsame Lernen und Spielen. Der Lehrer ist nicht gleich für Tipps zur Stelle und die Eltern haben manches früher in der Schule anders gelernt, so dass sie sich erst mal in die Aufgaben hineindenken müssen. Da kann auch schon mal ein Streit entstehen.

 

Wir finden, es macht mehr Spaß in die Schule zu gehen und deshalb freuen wir uns auf den 1. Schultag nach den Ferien!

 

Bis dahin wünschen wir allen ein gutes Gelingen beim Homeschooling!