News

News

Waldzauber am Nachmittag

Am 14.11.2019 sind wir – die AG „Waldzauber“ – auf die große Wiese in Schulnähe gestartet und haben exemplarisch für den Wald die Vegetation am Ende der Wiese nutzen können, um die Waldschichten zu besprechen. Neben der Einteilung sind auch entsprechende Tiere zugeordnet worden sowie typische Licht- und Schattenbäume. Die Kinder durften mit „Sonnenstrahlen“ in Form von Tischtennisbällen auf die Bäume werfen und mussten feststellen, dass Schattenbäume kaum Licht bis zum Boden durchlassen, was sich negativ auf die Vielfältigkeit der Bodenflora auswirkt.

Der bestehende Wasserkreislauf innerhalb eines Baumes wurde anhand einer Zauberflüssigkeit auf einer kleinen Baumscheibe anschaulich demonstriert.

Wir entdeckten noch eine echte Hasensasse von einem vor uns spontan flüchtenden Hasen, die noch “hasenwarm“ war und von den Kindern mit ihren ausgekühlten Kinderhänden ertastet wurde.

Eine Woche später bedienten wir uns des Themas „Totholz und seine Bedeutung für den Wald“. Stehendes und liegendes Totholz sind für Insekten aller Art ein wichtiger Rückzugsort und bieten Spechten einen gedeckten Tisch. Innerhalb kürzester Zeit fanden die Kinder zahlreiche unterschiedliche Insekten und wissen nun, dass Hundertfüßer in echt mit nur 28 oder 44 Beinchen unterwegs sind, Baumpilze immer waagerecht wachsen und eine komplette Humifizierung eines mittleren Baumstamms 40 Jahre dauert.
 

Auf dem Rückweg entdeckten wir noch das Nachtlager (Schlafplatz) eines Rehbocks mit dem typischen Abdruck des Paarhufers in der Mitte vom Aufstehen.
 

Christian Klepper

Am 14.11.2019 sind wir – die AG „Waldzauber“ – auf die große Wiese in Schulnähe gestartet und haben exemplarisch für den Wald die Vegetation am Ende der Wiese nutzen können, um die Waldschichten zu besprechen. Neben der Einteilung sind auch entsprechende Tiere zugeordnet worden sowie typische Licht- und Schattenbäume. Die Kinder durften mit „Sonnenstrahlen“ in Form von Tischtennisbällen auf die Bäume werfen und mussten feststellen, dass Schattenbäume kaum Licht bis zum Boden durchlassen, was sich negativ auf die Vielfältigkeit der Bodenflora auswirkt.

Der bestehende Wasserkreislauf innerhalb eines Baumes wurde anhand einer Zauberflüssigkeit auf einer kleinen Baumscheibe anschaulich demonstriert.

Wir entdeckten noch eine echte Hasensasse von einem vor uns spontan flüchtenden Hasen, die noch “hasenwarm“ war und von den Kindern mit ihren ausgekühlten Kinderhänden ertastet wurde.

Eine Woche später bedienten wir uns des Themas „Totholz und seine Bedeutung für den Wald“. Stehendes und liegendes Totholz sind für Insekten aller Art ein wichtiger Rückzugsort und bieten Spechten einen gedeckten Tisch. Innerhalb kürzester Zeit fanden die Kinder zahlreiche unterschiedliche Insekten und wissen nun, dass Hundertfüßer in echt mit nur 28 oder 44 Beinchen unterwegs sind, Baumpilze immer waagerecht wachsen und eine komplette Humifizierung eines mittleren Baumstamms 40 Jahre dauert.
 

Auf dem Rückweg entdeckten wir noch das Nachtlager (Schlafplatz) eines Rehbocks mit dem typischen Abdruck des Paarhufers in der Mitte vom Aufstehen.