Fürst-Pückler-Schule, Fürst-Pückler-Park, Fürst-Pückler-Woche

Die erste Maiwoche 2015 war wettermäßig wie geschaffen für unsere alljährliche fächerverbindende Woche: wir konnten uns bei angenehmen Temperaturen und viel Sonnenschein mit den verschiedenen Seiten unseres schönen Parks beschäftigen.

Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass sich die vier Klassenstufen mit entsprechenden vielfältigen Aufgaben nützliches und interessantes Wissen aneignen.

 Die Erstklässler lernten die heimischen Bäume, wie bspw. Eiche, Kastanie, Ahorn und Buche näher kennen und verarbeiteten Blätter, Rinde etc. zu kleinen Kunstwerken. Die Schüler der zweiten Klassen machten sich hingegen mit den seltenen Bäumen des Parks wie den Sumpfzypressen und der Strauchkastanie bekannt. In Gruppen bereiteten sie entsprechende Präsentationen vor, in denen tolle Fotos nicht fehlten.

Auch die Drittklässler waren im Park unterwegs, beschäftigten sich jedoch mit den zahlreichen Brücken im Park. Sie gestalteten Leporellos, welche auch interessante Zahlen und Fakten sowie selbst verfasste Brücken-Elfchen enthielten. Dadurch lernten sie sogar vieles über die eher unbekannte Rehderbrücke oder Eichseebrücke. Ein Besuch der Fürst-Pückler-Ausstellung im Schloss rundete die Woche für sie ab.

Und die Großen? Als zukünftige Oberschüler bzw. Gymnasiasten mussten sie natürlich anspruchsvolle Aufgaben erfüllen: eine Parkkarte durch Einzeichnen der Sichtachsen ergänzen, den Lebenslauf und das landschaftsgestalterische Werk Pücklers erforschen und präsentieren, die Bedeutung des Parks als UNESCO-Welterbe ergründen. Außerdem stellte die Klasse 4b selbst das berühmte Eis her und verspeiste es natürlich.

Könnte Fürst Pückler nach Bad Muskau zurückkehren, würde er staunen, was unsere Grundschüler nun alles über ihn und seinen Park wissen.

Gesine Reinhold