Schulprofil
Schulprogramm der Grundschule „Am Friedenspark“
Die Grundschule „Am Friedenspark“ in Pirna wurde im Schuljahr 2020/21 neu gegründet. Derzeit lehren neun Klassenlehrer, ein Lehramtsanwärter und die Schulleiterin acht Klassen der Klassenstufen 1 bis 4. Zusätzlich werden wir stundenweise von der Tschechischlehrerin und dem Religionslehrer unterstützt.
Unser Leitgedanke, eine „Wohlfühlgemeinschaft“ zu sein, unterstützt unser Ansinnen, dass Schulkonzept gemeinsam mit allen an der Schule Beteiligten aufzubauen.
An unserer Schule soll sich der Schwerpunkt auf das Verknüpfen von kompetentem Unterricht mit einem positiven Lernklima richten. Dabei müssen in den Schülerinnen und Schülern Souveränität und Eigenverantwortung geweckt und Lernprozesse angefeuert werden. Bildung und Erziehung sind jener Fokus schulischen Lernens. Den Schülern soll nicht nur Wissen vermittelt werden, sie sollen Möglichkeit bekommen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Damit dies gelingt, ist die Qualität des Unterrichts ebenso wie die Erziehung entscheidend. Ein ständiges Fortschreiten der Unterrichtsentwicklung unterstützt die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit zum Wohle aller Schüler.
Hauptaugenmerk im Schulalltag ist die optimale Förderung eines jeden Schülers. Die überschaubare Gesamtschülerzahl und die derzeit noch niedrige Schülerzahl in den einzelnen Klassen ermöglichen ein rasches Erkennen eines eventuellen Förderbedarfs und die umgehende Implementierung von geeigneten Förderansätzen.
Dabei arbeiten die Lehrer Hand in Hand und erarbeiten gemeinsam Konzepte. Ziel ist es jeden einzelnen Schüler in Übereinstimmung mit seinen Fähigkeiten zu fördern und ihn auf sein späteres Leben vorzubereiten.
Besondere Aufmerksamkeit wird an unserer Schule aber auch auf ein lebendig gestaltetes Schulleben gelegt, welches das Wohlbefinden aller – Schüler, Lehrer, Eltern, Außenstehenden und Mitarbeitern des Hortes - fördert. Ein harmonisches Miteinander ist der Ausgangspunkt guten Lehrens und Lernens, obendrein schafft es eine „Wohlfühlgemeinschaft“ in der man sich optimal entwickeln und voneinander profitieren kann. Sowohl im musischen und sportlichen als auch im künstlerischen Ressort sind eine Menge von Aktionen und Projekten geplant. Auch auf die Planung und Gestaltung des Schulhauses und Schulgeländes legen wir viel Wert. Dabei arbeiten wir eng mit dem Schulträger zusammen und bringen uns intensiv bei der Planung ein.
Als offene Schule ist eine aktive Zusammenarbeit von Schule, Hort und Eltern sehr bedeutend. Dabei kommt es auch zum Einsatz unterschiedlicher außerschulischer Partner. Nur durch ein enges Zusammenspiel mit den Erziehungsberechtigten können die Schüler optimal gefördert und ausgebildet werden. Auch den Elternräten von Grundschule und Hort kommen im Verband des Schullebens wichtige Funktionen zu. Sie unterstützen die Schule in ihrer Tätigkeit und fördern das Zusammenspiel aller am Schulleben Beteiligter.
Derzeit sind wir auf der Suche nach außerschulischen Partnern, die sich vorstellen können unsere Schule im Ganztagsbereich zu unterstützen. Bis zum Ende des Jahres 2021 soll ein Konzept für den Ganztagsbereich erstellt werden, welches dann im Schuljahr 2022/23 etabliert werden soll.
Unser Schulprofil orientiert sich am Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule, mit der Prämisse, nicht nur Wissen und Können zu vermitteln, sondern stattdessen auch Herz und Charakter zu bilden.
Daraus ergeben sich für unsrige Schule folgende an die personellen und örtlichen Gegebenheiten angepassten Schwerpunkte:
1. Kompetenzorientierter Unterricht
Das Orientieren an Kompetenzen kann in vielen Bereichen des Unterrichtes umgesetzt werden. Dabei wird ein besonderes Gewicht auf das Anwenden und damit auf die Handlungen der Schülerinnen und Schüler im Unterricht gelegt. Die Reflexion des Gelernten und des Lernprozesses nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Die Methoden unterstützen den Erwerb von Fachkompetenzen und sozialen Kompetenzen sowie die Schüleraktivierung.
2. Soziale Bildung
Jedem Schüler soll die Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit zuteilwerden.
Soziale Kompetenzen werden vermitteln und ein menschliches und freundliches Miteinander erfahrbar gemacht.
3. Enge Kopplung mit externen Partnern
Ein lebendiges Schulleben entsteht durch das Eröffnen einer engen und respektvollen Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Horterziehern.
(Wohlfühlschule, Ganztagsbetreuung)
4. "Wohlfühlschule"
Es herrscht ein positives Lernklima. Die Schüler müssen einander in einer Zeit, in der Unverträglichkeit und Gewalt zunehmen, an unserer Schule wohl fühlen. Alle Schüler sollen möglichst jeden Tag gerne zur Schule gehen, aufeinander Rücksicht nehmen und sich gegenseitig helfen. Die Schule ist ein Vertrauensort, an dem ich mich geborgen fühlen kann.