2015

Beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten gehen ein
Landessieg und ein Förderpreis an Schüler des HEG.
Herzlichen Glückwunsch an:
 die Klasse 5/1, die für ihren Film:
„Anders sein – gehörlose und schwerhörige Kinder in der Geschichte“
einen Landessieg erringen konnte. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Klasse 6 der Hörgeschädigtenschule Dresden. Für die Landessieger ist der Wettbewerb noch nicht zu Ende. Sie haben die Chance, mit einem der 50 Bundespreise ausgezeichnet zu werden – im besten Fall geht es im November
zur Preisverleihung direkt zum Bundespräsidenten nach Berlin.
 Lisa-Marie Budde, die für ihren Beitrag:
„Sinti und Roma im Nationalsozialismus“
mit einem Förderpreis ausgezeichnet werden konnte. Als besonders preiswürdig wurde hier auch das öffentliche Engagement Lisa-Maries für eine Aufarbeitung der Geschichte der Sinti und Roma gewürdigt, welches im Rahmen einer Podiumsdiskussion die SchülerInnen der Klassen 10 sowie der Kursstufe 11 im Januar selbst erleben konnten.
Insgesamt haben am diesjährigen Wettbewerb über 5000 SchülerInnen aus ganz Deutschland teilgenommen und 1.563 Beiträge eingereicht.

2. Bundespreis beim Geschichtswettbewerb an Klasse 6/1 in Zusammenarbeit mit Schülern der Schwerhörigenschule

Beim 24. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ sind Schüler aus Dresden, Leipzig und Grimma mit einem zweiten Platz sowie drei dritten Plätzen auf Bundesebene ausgezeichnet worden. Über Platz zwei können sich die 31 Schüler der Johann-Friedrich-Jencke-Schule (Klasse 7) und des Hans-Erlwein-Gymnasiums (Klasse 6/1) freuen.

Das Gemeinschaftsprojekt der gehörlosen Schüler und der Gymnasiasten mit dem Titel „Anders sein – gehörlose und schwerhörige Kinder in der Geschichte“ zeigt eindrucksvoll, dass die Unterschiede in der Begegnung miteinander heute kaum noch eine Rolle spielen.Schülerinnen und Schüler der Johann-Friedrich-Jencke-Schule, einer Schule für hörgeschädigte Kinder, und des Hans-Erlwein-Gymnasiums erstellten in einem gemeinsamen Projekt einen Film über den Umgang mit gehörlosen und schwerhörigen Kindern in der Geschichte. Den Film produzierten sie entsprechend in zwei Fassungen – für hörende und für gehörlose Menschen. Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie sich die schulischen Bedingungen für hörgeschädigte Kinder ab 1770 veränderten. Die Schüler führten Interviews mit Experten und Zeitzeugen, besuchten historische Orte und verwendeten Schriftquellen. Im Rahmen der Eröffnung des diesjährigen Toleranztages übernahm Schulleiterin Frau Dr. Kühnel die Auszeichnung der Preisträger.
(http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/200747

)

www.dnn.de/Dresden/Bildung/Ein-Schuelerprojekt-zu-schwerhoerigen-und-gehoerlosen-Kindern-in-der-Geschichte-wird-praemiert