Logopädie
Seit 1998 betreuen wir, die Logopädie Katrin Müller, die Schülerinnen und Schüler mit vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Ziele der logopädischen Arbeit:
- Prävention
- sprachlich-soziale Rehabilitation
- feste Integration in den Schulalltag
- Einbezug aller Wahrnehmungsbereiche durch ganzheitlichen Therapieansatz
Organisation
- das Team ist an mehreren Tagen in der Woche am Förderzentrum
- je nach individuellem Therapiebedarf werden Schülerinnen und Schüler ein- oder zweimal wöchentlich behandelt, in spielerischen Einheiten von 30, 45 und 60 Minuten
- interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ergo- und Physiotherapeutinnen und Ergo- und Physiotherapeuten sowie mit den Kinderkrankenpflegerinnen und Kinderkrankenpflegern
- regelmäßige Teambesprechungen mit Pädagoginnen und Pädagogen, um Therapieziele auszuwerten und Inhalte zu aktualisieren
Behandlungsfelder
- Sprachentwicklungsstörungen/ Sprachentwicklungsverzögerungen
- Dyslalien
- Auditive Wahrnehmungsstörungen
- Myofunktionelle Störungen (orofaciale Dysfunktion)
- Rhinophonien, Rhinolalien (z. B. bei LKG-Spalten)
- Kindliche Stimmungsstörungen
- Stottern/ Redeflussstörungen
- Störungen der sprachlichen Kommunikationsfähigkeit bei neurologischen Erkrankungen
- Dysarthrie
- Dysphagie
- Aphasie
- Angebot der „Unterstützten Kommunikation“ (Sprachcomputer, Gebärden u. a.)
Konzepte der logopädischen Arbeit:
- klassische sprachtherapeutische/ logopädische Verfahren, die durch Fortbildungen ständig intensiviert und aktualisiert werden, z. B.
- HOT (handlungsorientierter Therapieansatz)
- FOTT (facio-orale Trakt-Therapie)
- NF!T® (Neurofunktions-Therapie)
- PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Facilitation)
- Manuelle Schlucktherapie