Auf den Spuren der Biene Maja Bei Sonnenschein und Temperaturen um die 27°C tragen die fleißigsten Helfer der Landwirtschaft neben ihrer Hauptarbeit, der Bestäubung von Blüten, den goldenen Saft fast nebenbei zum Imker nach Hause. Wer sich also gut mit der Haltung und Pflege von Bienenvölkern auskennt, wird mit süßem Honig belohnt. Für ein Glas fliegen die Bienen 75000 Mal die Blüten an. Damit nicht genug! Im Bau wird der Saft von Arbeiterin zu Arbeiterin weitergegeben und dann auch noch mit Pollen vermischt. Erst wenn die Wabe einen weißen Deckel erhält, ist der Honig fertig angerührt. Vor der Verkostung muss das dann wieder geerntet werden. Also doch reichlich zu tun und immer was los in einer Imkerei. Herr Platz vom Bienenhof in Jiedlitz hat den Schülern der Klassen 5 und 6 einige grundlegende Fragen beantworten können. aber auch klar gemacht : Mit Bienen leben heißt, ein Leben lang von Bienen lernen. Viele Materialien, die der Imker braucht, hatte er mit dabei. Honig verschiedener Pflanzen konnte gekostet und an einem Mini-Volk aus dem Bestand von Frau Schmidt durften Bauweisen, Bienenarbeit und Mitglieder des Staates beobachtet werden. Ausgerüstet mit Duftschutz, Smoker und wichtigen Verhaltensregeln waren wir nah am Volk ohne Stechattacke geblieben.