Seit vielen Wochen arbeiteten Lehrer, Eltern und Schüler auf dieses Projekt hin.
Dieses „Eine“ Projekt war nichts anderes als unsere Reise, in die gelobte Stadt. Hamburg! Auf dieser „kleinen Spritztour“ wollten beide 10ten Klassen nochmal so richtig auf den „Putz“ hauen. Und endlich hatte am Montag, dem 5.9, das Warten ein Ende. Wir brachen in Neukirch vor unserer Schule auf, um diese lange Reise in anzutreten, natürlich nicht ohne einer gewissen Prise Aufregung. Als wir mit schlafen, essen und unterhalten...die lange Fahrt überbrückten, konnten wir vor Ort den Heide Park in voller Größe bestaunen und endlich in die Bungalows einziehen. Größte Angst dabei war, dass es ja nicht zu weit zum Netto und zur Toilette ist. Am nächsten Morgen war die Aufregung noch größer. Denn nun konnten wir den Heide Park betreten und mal so richtig die Sau rauslassen. Die Schüler rannten davon und stürmten zu den Attraktionen, wobei die Lehrer erst nochmal überdenken mussten, welche Achterbahn angemessen für ihren Magen war. Als wir zurück ins Camp kamen, hofften die Lehrer wohl auf eine ruhige Nacht. Falsch gedacht, denn das eine oder andere Mal, musste Herr Hubrich dann doch eine Ansage machen. Die Aufregung wurde nicht weniger, denn am Tag darauf ging es endlich nach Hamburg. Die Hafenrundfahrt wurde, mit ein paar Seekranken, und dem Dungeon, mit ein paar Angsthasen, schnell abgehakt. Denn am Abend wartete ein Musical, aber nicht auf „Zuspätkommer“. Wir bestaunten die Disney Fassung des Musicals Aladdin und ließen damit einen nächsten schönen Tag ausklingen. Am Morgen brachen wir zu einer Safari Tour auf, nicht nach Afrika, sondern in den Serengeti Park Hodenhagen, vollgestopft mit exotischen Tieren. Jetzt konnten viele erleben, wie es sich anfühlt, einen Affen auf der Schulter sitzen zu haben oder staunen wenn ein Strauß den Kopf zum Safaribus reinsteckt. Auch Selfies konnten geschossen werden, mit Alpenziegen die in dem Abschnitt Europa zu finden waren. Damit war auch ein weiterer schöner Tag vorbei. Leider ging es am nächsten Tag schon wieder in Richtung Heimat. Glücklich, zufrieden, aber auch ausgepowert kamen wir in Neukirch an.
Wir danken den Lehrern für ihre Mühe und Unterstützung, dass diese Woche für uns unvergesslich geworden ist.