Ausbildungsziel: Die Berufsschule ist eine berufsbegleitende Schule in der dualen Ausbildung. Sie wird vor allem von Berufsschulpflichtigen besucht, die sich in der beruflichen Erstausbildung befinden. Die Berufsschule hat die Aufgabe, fachtheoretische Kenntnisse zu vermitteln sowie die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie ist hierbei gleichberechtigter Partner der betrieblichen Ausbildung und führt gemeinsam mit der Berufsausbildung zu berufsqualifizierenden Abschlüssen. An der Berufsschule kann der mittlere Bildungsabschluss erworben werden. |
Fachrichtungen: Die Ausbildung erfolgt in 377 anerkannten Ausbildungsberufen. Die meisten dieser Berufe sind den 13 Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung, Metalltechnik, Elektrotechnik, Bautechnik, Holztechnik, Textil und Bekleidung, Chemie, Physik, Biologie, Farbtechnik und Raumgestaltung, Drucktechnik, Körperpflege, Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege, Gesundheit, Agrarwirtschaft zugeordnet. |
Zulassung: Erfüllung der Vollzeitschulpflicht (neun Jahre). |
Ausbildungsdauer: Je nach Ausbildungsberuf zwei bis dreieinhalb Jahre. |
Ausbildungsinhalte: Die Berufsschule gliedert sich in Grund- und Fachstufe. Die Ausbildung umfasst:
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Prüfungen: Geprüft werden fachtheoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten durch die zuständige Stelle (z.B. die Handwerkskammer). Grundlage der theoretischen Prüfung ist im wesentlichen der in der Berufsschule vermittelte fachtheoretische Stoff. |