Kurzgeschichte eines Fotos

Schon mit Beginn des Schuljahres im August 2016 gab es die ersten Überlegungen, wie wir uns als Oberschule in die Aktivitäten zum Stadtjubiläum einbringen könnten. Auf die Sprünge half uns dabei Frau Escher, Lehrerin für Ethik und Gemeinschaftskunde an unserer Schule. Frau Escher „lebt für ihre Stadt“ und steckte uns schnell mit ihrer Begeisterung für die „790“ an. Durch Frau Escher verfügen wir als Schule über einen „heißen Draht“ zu den vielfältigen Vorbereitungen. Diese Vielfalt bilden viele unserer Schülerinnen und Schüler zu den Festtagen in den Vereinen von Bischofswerda und Umgebung ab. Doch auch als Schulgemeinschaft wollten wir uns in das Jubiläum einbringen. Schulleitung und Lehrkräfte suchten nach einem Auftakt, das Stadtjubiläum am Standort Kirchstraße -z. B. optisch- „einzuläuten“. Ein gedanklicher Austausch der Schulleiterinnen der Grund- und Oberschule Frau Willkommen und Frau Grünke auf kurzem Weg genügte und schon ging es an die Organisation. Der erste Versuch fiel wegen Regen buchstäblich „ins Wasser“. Diese „Erfahrung“ nutzten wir, um Vorschläge von Kolleginnen und Kollegen umzusetzen wie wir die ca. 600 Schülerinnen und Schüler „geordnet in die Jubiläumszahl hineinbringen könnten“. Nun kam es auf die Wettervorhersage für mindestens zwei Tage an. Und so war es am 15./16.03. endlich soweit. Am Mittwochnachmittag zeichneten zwei Lehrkräfte, Frau Geburek und Herr Tomschke, sowie der stellvertretende Schulleiter Herr Streit mit zwei Schülern, Dominik und Tobias aus der Klasse 9 b, die zuvor per Hand entworfene Stellvariante auf das Schulhofpflaster. In der Nacht zum Donnerstag regnete es nicht und auch für den 16. März hielt der „Wettergott“ sein Versprechen. Bei schönstem Wetter wurde in der Frühstückspause auf dem Schulhof die „790“ nachgestellt, ein Auftakt buchstäblich nach Maß, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam.