Schon seit einiger Zeit greift die OS Bischofswerda immer wieder das Thema „Der Schiebock in unserer Stadt“ auf. Anlass, sich intensiver als sonst mit dem Thema zu befassen ist natürlich der Wettbewerb um den „schönsten Schiebock“ anlässlich der 790-Jahr-Feier.

So nahm sich Frau Escher, Ethiklehrerin an der OS Bischofswerda, zuerst von der heimatgeschichtlichen Seite des Themas an. Sie erzählte ihren Schülerinnen und Schülern Geschichten von der Bedeutung des Gefährtes als Transportmittel in früheren Zeiten und schlug den Bogen bis in die Gegenwart zum alljährlich ausgetragenen Schiebock-Rennen, an dem auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule immer wieder teilnehmen.

Der „Schiebock“ steht im Volksmund schon längst als Synonym für die Stadt und so ist es nur eine folgerichtige Idee dieses Gefährt als zukünftiges Markenzeichen von Bischofswerda zu etablieren. Dazu soll es an verschiedenen Plätzen für Einheimische und Besucher gut sichtbar aufgestellt bzw. künstlerisch dargestellt werden. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Und so beteiligten sich alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a, 6a, 6c und 6d beispielsweise am eigens für den Schiebock ausgerufenen Malwettbewerb des Tierparkes der Stadt. Im Ergebnis wurden die Bilder der Tierparkleiterin Frau Berger überreicht.

Für Frau Escher als Ethiklehrerin und Bischofswerdaerin ist es immer wieder schön mitzuerleben, wie sich unsere jüngeren Stadtbewohner mit dem Thema „Schiebock“ beschäftigen und ihre Ideen Gestalt annehmen. Nun steht für sie noch die spannende Frage:

Findet sich jemand, der die eine oder andere Idee auf den Bildern umsetzt? Oder machen sich die Schülerinnen und Schüler sogar selbst ans Werk?

Frau Grünke