Schulausflüge
Start des Projekts "Wasserqualität" der 9. Klassen
Der „schwimmende Professor“ in Bad Schandau
Am 22. August 2024 erreichte der als „schwimmender Professor“ bekannte Prof. Dr. Andreas Fath das Elbufer in Bad Schandau. In Empfang genommen wurde er von Mitarbeitenden des Nationalparkzentrums Bad Schandau und der TU Dresden sowie Schülern und Lehrern der Nationalparkschule in Königstein.
Das aktuelle Projekt Prof. Faths ist das Durchschwimmen der Elbe vom tschechischen Riesengebirge bis zur Elbmündung in Cuxhaven. Damit möchte er mit seinem Team auf das Thema Verunreinigung von Flüssen mit Mikroplastik aufmerksam machen.
Für die Schüler der 9. Klassen der Nationalschule fand am 22. August zunächst ein Workshop zum Thema Mikroplastik in Flüssen statt. Anschließend fieberten alle der Ankunft des „schwimmenden Professors“ entgegen, die sich leider verzögerte. Auf den letzten Kilometern begleitete Anton Reinhardt, ein Schüler der Klasse 9a der Nationalparkschule schwimmend den Professor. Noch im Wasser gab Prof. Fath mehrere Interviews. Einige Schüler waren auch bei der anschließenden Pressekonferenz dabei und konnten ihre Fragen an Prof. Fath stellen. So wollten die Schüler beispielsweise wissen, wie seine Vorbereitung auf ein solches Projekt verlief. Diese persönlichen Einblicke bereicherten die Fragerunde.
Stimmen der Schülerinnen und Schüler zum Aktionstag:
Der Workshop hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand aber die Experimente mit Elbewasser spannend.
Ich fand es toll, mal im Fernsehen zu sein.
Schade, dass es so lange gedauert hat, bis der Professor ankam.
Das war das erste Mal, dass ich bei einer Pressekonferenz dabei war. Das war schon interessant.
F. Kuhne
Exkursion nach Wehlen
Klasse 9
Auch wir, die Klasse 9a, gingen am 26.04.2018 auf eine vom Nationalpark organisierte Exkursion. Unser Ziel war das Wehlener Gebiet. Trotz des schlechten Wetters machten wir uns auf den Weg und ließen uns die Treppen zu der ersten Station hochtreiben.
Oben angekommen, erhielten wir eine erste Aufgabe - Wortzuordnungen. Danach sind wir zum Wandern aufgebrochen und hatten dabei trotz anfänglicher bedenken alle Spaß. Da wir uns unterhalten konnten, sind wir uns teilweise auch persönlich näher gekommen. Nach einer Frühstückspause gab es bei der nächsten Station viel zu lachen, da wir alle gemeinsam einen Knoten bilden sollten. Dieser wurde durch geschickte Anweisungen unfallfrei wieder aufgelöst. Nun wurde weiter gewandert.
Ein paar Meter weiter stießen wir auf den Malerweg, meiner Meinung nach der Höhepunkt unserer Exkursion. Die Aussicht war wunderschön und so entstanden auch ein paar Fotos als Erinnerung. Bei der vorletzten Station konnten wir zeichnen. Zuvor wurden uns aber die Augen verbunden. Wir sollten nun Dinge allein durch Ertasten erraten. Danach griffen alle, selbst unser Lehrer, zum Zeichenstift. So entstanden bald die unterschiedlichsten Bilder.
Auf unserem weiteren Wanderweg wurden unsere schon vorhandenen Kenntnisse über den Wald und die uns umgebende Natur aufgefrischt und erweitert. Dabei sollten wir auch an der letzten Station notieren, was wir in unserer Umgebung sehen und hören.
Josy H.
Auf der Sellnitz krabbelts
Die Zusammenarbeit zwischen der Oberschule Königstein und dem Nationalpark "Sächsische Schweiz" wächst und gedeiht weiter: um den Schülern den Unterricht "greifbarer" und abwechslungsreicher zu gestalten haben Mitarbeiter des Nationalparks eine Exkursion entwickelt, die speziell den Biologieunterricht in der 6. Klasse unterstützt. Zum Thema Insekten wurde ein Programm entwickelt, dass den Schülern die Möglichkeit gibt sich mit dem bereits Gelernten nun praktisch im Gebiet ihrer Heimat auseinander zu setzen und noch Unbekanntes zu erfahren.
Am 01.06. und 12.06. war es dann soweit, jeweils die Klasse 6a und 6b nahmen an der geführten Exkursion teil. Nach einem kurzen Fußmarsch von Halbestadt zur Sellnitz hinauf, wurde in 2 Gruppen weiter gearbeitet.
Ein Teil der Schüler lernte auf spielerischem und experimentellem Weg die Insektengruppe der "Bestäuber" näher kennen. Mit Lupe, Bestimmungsbuch, Memokarten und einem interaktiven Spiel zur Gefährdung dieser Insekten kam keine Langeweile auf. Die andere Gruppe widmete sich den "Zersetzern". Im Totholz kam man mit Hilfe von Bechergläsern den Nützlingen auf die Spur. Auch hier war das Bestimmungsbuch unverzichtbar. Mit kreativen Aktionskarten haben sich die Kinder in den Lebensraum der Insekten hineinversetzt und so den direkten Bezug zwischen sich selbst und den unscheinbaren Krabblern hergestellt.
In kurzen, aber äußerst belustigenden, Schauspielstücken fassten die Kinder das Gelernte zusammen und stellten auf diesem Weg den Abschluß dieses gelungenen Lehrausflugs dar. Wir bedanken uns bei Monique, Sascha und Matthias für diesen schönen Tag!
K. Glaser
Ausflug nach Hinterhermsdorf zur Waldhusche
Am Donnerstagmorgen, dem 26.04.2018, trafen wir uns 8 Uhr am Reißigerplatz in Königstein. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus nach Hinterhermsdorf.
An der Waldhusche angekommen, warteten auch schon unsere Wanderführer. Diese teilten unsere Klasse in drei Gruppen. Unsere Gruppe hieß "Die Sandsteine". Bevor es losging, hat unser Wanderführer Markus mit uns noch ein kleines Kennenlernspiel durchgeführt.
Als allererstes sind wir zu einem sogenannten Meiler gewandert. Markus erklärte uns, dass hier früher Holzkohle hergestellt wurde. Diesen Eindruck haben wir mit einem Foto festgehalten. Nun ging es weiter durch den Wald. Markus fragte uns immer, welche Baumarten wir sahen. Es gab Buchen, Fichten, Tannen und Ahornbäume. Dabei lernten wir den Unterschied zwischen Spitz- und Bergahorn kennen.
Zwischendurch haben wir noch ein kleines Spiel , das wir alle sehr cool fanden, gespielt. Es ging weiter zum Fuchsbau, das ist eine Rutsche für Kinder auf einem Hügel. Von dort aus sind wir zu einer weiteren Rutsche gelaufen. Diese benutzen die Waldleute zum Transport von Baumstämmen. Die anderen beiden Gruppen stießen an diesem Punkt zu uns. Dort wurde uns allen erklärt, dass Waldhusche nichts mit einem Regenschauer zu tun hat, sondern dass es wegen der Rutsche so heißt.
Gemeinsam sind wir alle zum Startpunkt zurückgelaufen. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit und durften uns alle noch in einer Gaststätte alle noch ein Eis oder ein Stück Kuchen kaufen. Dann ging es mit dem Bus wieder nach Hause. Uns allen hat der Tag sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns für die tollen Erfahrungen, die wir mit dem Wanderführer Markus machen durften!
Lea S., Emily E. (Klasse 8b)
Biotop im Gurkenglas
In Anlehnung an die Nationalparkwanderung, in der es unter anderem um den Wasserkreislauf ging, wurde in einer Klassenleiterstunde ein eigenes Biotop im Gurkenglas angelegt.
Verschlossen durch Frischhaltefolie befinden sich darin einige Pflanzen, Walderde und destilliertes Wasser. Die Pflanzen nehmen das Wasser aus dem Boden auf und geben es über die Blätter wieder an die Luft und damit an den Boden ab.
T. Hortsch
Besuch der Klassen 5a und 5b im Nationalpark
Am 21. und 22.08.2017 besuchten die Klassen 5a und 5b der Oberschule Königstein gemeinsam mit Umweltbildnern des Nationalparks das Schrammsteingebiet.
Unter dem Thema "Nationalpark erforschen" konnten die Schüler in spielerischer Form Wissenswertes die Vorgänge des Wasserkreislaufes, der Photosynthese und Abhängigkeiten in der Nahrungskette erfahren und erforschen.
Die Kinder folgten interessiert den Anregungen der Umweltbildner und konnten Beziehungen zur eigenen Lebenswelt und Erfahrungen herstellen. Am Beispiel von Lebensgewohnheiten im Wald lernten sie, Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten von Pflanzen, Tieren und dem Klima zu verstehen - Für das Zusammenspiel des Ökosystems Wald ist also das Funktionieren jedes Teiles wichtig.
In jeweils einem kleinen Theaterstück wurden die Zusammenhänge von den Schülern bildhaft und mit viel Spaß dargestellt. Am Ende des Tages waren alle Schüler doch ziemlich geschafft, trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht.
Die Klassenleiter der 5a und 5b