Befragungen der Kinder

Befragungen der Kinder zur Lesemotivation

Die ca. 700 Jungen und Mädchen aller sechs beteiligten Schulen werden in mehrmonatigen Abständen über ihr Leseverhalten schriftlich befragt. Diese Befragung wird im Projektverlauf viermal mittels des Fragebogens der sogenannten Erfurter Lesestudie durchgeführt. (vgl. "Lesemotivation in der Grundschule - Empirische Befunde und Modelle für den Unterricht", Richter/Plath, 2005)

Die Zusammenfassung der Ergebnisse der 1. Befragung (Dezember 2007 bis März 2008) finden Sie hier ab August 2009.

 

Befragungen der Kinder zu geschlechtergetrenntem Unterricht

Die Schulen entscheiden eigenverantwortlich, ob sie im Rahmen des Projektes auch zeitweise monoedukativen Unterricht erproben, in dem Mädchen und Jungen stunden- oder tageweise getrennt lernen. Verbindliche Vorgaben gibt es diesbezüglich nicht; auch die Inhalte der Fortbildungen sind derart, dass sie sich sowohl in gemischtgeschlechtlichen als auch in geschlechtergetrennten Lerngruppen umsetzen lassen.

Über Vor- und Nachteile von Monoedukation und Koedukation finden sich in der fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Literatur viele Beiträge. An dieser Stelle kommen die Kinder selbst zu Wort. (Interview als Video, ca. 3 MB) Fazit: sowohl Jungen als auch Mädchen genießen es, hin und wieder "unter sich" zu sein. Sie benennen dafür verschiedene Gründe. Als Dauerzustand wünschen sie es keinesfalls.