Ziele der Mädchen- und Jungen- Konferenzen
Warum?
Sowohl Mädchen als auch Jungen sind in ihrer Geschlechtsrollenidentifikation eingeengt und Zwängen unterworfen. Massenmedien transportieren Idealvorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit und prägen Vorstellungen und Erwartungen von und an Frauen und Männer (Bulimie/ Anorexie)
Jungen werden in eine der Unerschrockenheit und Angstlosigkeit verpflichteten Männlichkeit gedrängt, die nicht ohne Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit der Jungen bleibt.
Die Auseinandersetzung mit den Geschlechterrollen kann dazu beitragen, Wahrnehmung und Sensibilität für das scheinbar Normale und Selbstverständliche herzustellen, Akzeptanz und Verständnis füreinander zu entwickeln sowie im Lernen voneinander Rollenvorstellungen zu erweitern.
Ziele:
- Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens bei Mädchen und Jungen
- geschlechtsspezifische Förderung entsprechend der individuellen Voraussetzungen
- soziale Kompetenzförderung
- Ausbildung von Empathie
- Etablierung kommunikativer Konfliktlösungsstrategien
- tolerantes Lernklima
- größere Zufriedenheit bei Mädchen und Jungen
- Reflexion von Berufsorientierung und Lebensentwurf
- Bewusstmachung von geschlechtersensiblem Verhalten bei Lehrerinnen und Lehrern
- Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer bei geschlechtersensiblen Konzepten