Montag, 20.April

Mimi und Mo hatten sich schon darauf gefreut,

dass die Schule nach den Osterferien weiter geht.

Leider ist das nicht möglich. SCHADE!

Aber das Coronavirus ist noch immer sehr ansteckend.

Deshalb ist es wichtig, dass sich nicht zu viele Menschen

auf einmal begegnen. Das gilt auch für Kinder.

Beim gemeinsamen Spielen, Lernen und Herumtoben

kommen sich Kinder natürlich sehr nah

und so könnte es schnell zu einer Ansteckung kommen.

Mimi und Mo bekommen keine Sondergenehmigung!

 

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Wer Mund und Nase mit einer Maske schützt

und ausreichend Abstand zu anderen Personen hält, darf Straßenbahn und Bus fahren,

Einkäufe erledigen und spazieren gehen.

 

 

 

So eine Maske kann man sogar selbst nähen.

Frau Hohberg hat ihre rote Nähmaschine

auf den Tisch gestellt und  Mimi und Mo genau gezeigt,

wie das geht.

Zuerst wurde die Form der Maske aus Stoff

ausgeschnitten.

Dann wurden die einzelnen Teile

mit Nadeln zusammengesteckt und anschließend

mit der Nähmaschine zusammengenäht.

 

 

 

 

 

Prima, jetzt haben Mimi und Mo eigene Masken.

Einem gemeinsamen Ausflug

steht nun eigentlich nichts mehr im Weg…

 

…doch HALT!

Als Katzen sind Mimi und Mo es ja eher gewohnt,

sich schnell und lautlos ganz nah anzuschleichen.

Jetzt müssen sie lernen, ausreichend Abstand zu halten.

Das wird nicht einfach sein. Sie müssen fleißig üben!

Mo holt einen ZOLLSTOCK zum Messen.

Er legt ihn auf den Boden und markiert mit Kreide

wie lang 1,50 Meter sind.

Mimi hat noch eine gute Idee….

 

 

 

….Sie legt bunte Muggelsteine neben den Zollstock. Mimi zählt genau 80 Stück.

Sie stellt sich an den Anfang der bunten Spur. Dann bittet sie Mo,

sich an das andere Ende zu stellen. Mimi und Mo lachen und winken sich zu.

Der ABSTAND zwischen ihnen beträgt genau 1,50 Meter.

 

Für ein Coronavirus ist dieser Weg zu weit.  

 

Hast du auch eine Idee, wie man üben kann, 1,50 Meter Abstand zu halten?

 

 

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