Geschichte erleben im Militärhistorischen Museum Dresden
SchülerInnen der beiden 11er Geschichtsleistungskurse berichten mit folgenden Eindrücken über deren Exkursion in eines der bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas:
"Der Besuch des Militärhistorischen Museums in Dresden am 26.01.23 hat uns in vielerlei Hinsicht bereichert. Mir persönlich war neu, dass die Soldaten mit Hilfe von Drogen gezielt wach gehalten wurden. Die Vorstellung, dass auf beiden Seiten der Front Männer ohne Hoffnung standen, die darüber hinaus nur mit Hilfe eines Aufputschmittels durchgehalten haben, lässt den 2. Weltkrieg in meinen Augen nun noch viel schlimmer erscheinen als er sowieso schon war."
"Mich fasziniert, dass die Raketen Technologie vor 70 - 80 Jahren schon so fortgeschritten war, und dass die erste Mondrakete maßgeblich von einem Deutschen entwickelt wurde. Für mich besonders spannend war, wie verschiedenste Tiere im Krieg eingesetzt wurden. Die Tatsache wie sich die verschiedenen Eigenschaften der Tiere zunutze gemacht wurden war für mich persönlich sehr beeindruckend, aber auch sehr grausam, denn die Sprengstoffhunde waren einfach nur ein Selbstmordkommando. Gegenüber dem Fortschritt der damaligen Kameratechnik, welche im Stande war, so kleine Kameras herzustellen, dass sogar Tauben mit ihnen fliegen konnten."
"Ich fand besonders, wieviel alte Originale Militär Fahrzeuge und Gegenstände präsentiert wurden. Die V2 Raketen fand ich dabei am eindrucksvollsten, neben dem ein Mann UBoot. Das inszenieren der Einzelner Exponate war besonders bedrohlich anzusehen, denn die auf dich zu fliegenden Raketen, hätte man nicht besser darstellen können."
Text: Julius, Lucas, Nikolai
Foto: Hen
12.02.2023