Die Schüler arbeiten im gesellschaftswissenschaftlichen Profil mit einem Portfolio, das sie zu einigen Teilen selbst gestalten, und in dem die im Rahmen des Projekts geleistete Arbeit einen Dokumentationsraum erhält.
Ein wesentlicher Anspruch des Faches ist es, sich mit den o.g. Themen produktiv und gestalterisch auseinanderzusetzen und einen eigenen affektiven und kreativen Zugang zu finden.
Insofern birgt beides ein hohes Lernpotential: die aktive Einbindung von Kenntnissen über das Schloss einerseits sowie die produktorientierte Auseinandersetzung damit andererseits.
Beabsichtigt sind z.B. das Gestalten von Collagen, Plakaten, Fotomontagen und Bildern i.w.S. auf der Grundlage des erarbeiteten Wissens. Ebenso eingebunden werden können Dokumentationen über historische und politische Aspekte des Schlosses, die die o.g. Perspektiven reflektieren. In der Diskussion um den Umgang mit dem Denkmal können zudem Gesamt- oder Teilmodelle oder Szenerien entstehen wie auch textgebundene Produkte wie Dokumentationen, Reportagen, Interviews, poetische Texte bzw. Literatur i.e.S.
Da sich das Denkmal in der unmittelbaren Region befindet, sollen Besuche des Gebäudes und der Umgebung Anschaulichkeit herstellen und die o.g. Formen der Auseinandersetzung sowie ihrer geplanten Ergebnisse anregen und unterstützen und bspw. in eine Ausstellung münden.