Unser Probenlager in Schellerhau am 20./21.11.2008
Am 20.11. fuhren wir (29 Schüler) mit dem Bus um 8.00 Uhr ins Proben- und Theaterlager „Mayenhof“ nach Schellerhau. Nachdem wir in unseren Zimmern angekommen waren, bezogen wir unsere Betten und wurden über die Hausordnung belehrt.Um 10.00 Uhr begannen wir zu proben: Der Chor übte jene Weihnachtslieder, die im Stück vorkommen und die Theatergruppe die erste Szene.Zum Mittagessen um halb eins kehrten wir in die „Bergklause“ ein, wo wir Nudeln mit Tomatensoße und Hackfleisch aßen und danach um 13.15 Uhr ging es eifrig weiter. Die Theatergruppe probte die zweite Szene, der Chor die nächsten Lieder.Um 13.00 Uhr gingen wir nach draußen. Da es sehr windig und kalt war, kehrten wir schon bald in den warmen Probenraum zurück. Nach dem Proben der dritten Szene von Theater- bzw. Chorgruppe aßen wir Abendbrot, wobei jeder etwas mitbrachte. Dann ging es weiter: Die Theatergruppe hielt eine Rollen-Vorstellung in Kostümen, der Chor hatte Theorie (Aufstellung, Ablauf, Chorkleidung, …). Alle, die am Abend noch Lust hatten, sahen den Film „Fluch der Karibik“ – nach einigen Problemen – auf Englisch. Freitagmorgen. Es hatte geschneit!
Nach einem reichlichen Frühstück um 7.45 Uhr mit frischen Brötchen probten die Theatergruppe und der Chor das gesamte Weihnachtsspiel gemeinsam. Bis zum Mittagessen wurde die Aufführung ausgewertet und Feinheiten verbessert. Unser Mittagessen verdienten wir uns redlich, denn es hieß: Zimmer aufräumen und alles ordentlich hinterlassen. Danach ging es ´raus in den Schnee!!! Wir bauten Riesenschneekugeln und schneiten selber ein, sodass wir wie Schneemänner in der Bergklause ankamen. Dort erwartete uns Jägerschnitzel mit Gemüse und Kartoffeln.
Nun hieß es auch schon wieder Abschied nehmen vom „Mayenhof“. Die Lehrerinnen (Frau Sobieraj, Frau Witzel und Frau Altstadt) und Mütter (Frau Szyszka, Frau Herrmannsdörfer) machten einen letzten Rundgang durch das ganze Haus, ob wir auch nichts vergessen hatten. Um 14.00 Uhr fuhren wir per Bus ab nach Dresden, wo wir ebenfalls mit Schnee begrüßt wurden.
Es waren zwei anstrengende und arbeitsreiche Tage, die uns alle, die wir am Weihnachtsmärchen mitwirken, enger zusammengeschweißt haben. Wir freuen uns jetzt sehr auf die Aufführung, denn wir haben uns intensiv vorbereitet.
Anne Hempel, Klasse 6/3