Kunst macht alles anders

Klima-Kunst-Projekt

Dieses Jahr habe ich vom 13.03 bis zum 17.03.2023 an dem Kunstprojekt “Kunst macht alles anders” zum Thema Klimawandel teilgenommen.

Dieses fand an der christlichen Schule Dresden statt. Beteiligt waren Schüler und Schülerinnen aus unserer Schule, dem Bertold- Brecht- Gymnasium und der christlichen Schule.

Das Projekt ging über drei Tage und wir mussten jeden Tag an die christliche Schule fahren. Für mich und einige andere auch bedeutete das, um 5 Uhr aufzustehen zu müssen.

Am ersten Tag haben wir uns alle in der Aula der christlichen Schule versammelt. Es gab eine kurze Einleitung, mit interessanten Fakten zum Klimawandel und dann begann auch schon die Arbeit in den verschiedenen Workshops. Diese musste man vorher auswählen. Es wurden die Workshops Poetry Slam, Grafitti, Stop Motion- Film, Siebdruck und Fotografie angeboten. Ich war in einer Fotografiegruppe. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, begannen wir mit der Ideensuche. Obwohl ich immer sage, dass ich nicht allzu kreativ bin, hatte ich, wie alle anderen auch, extrem viele Ideen. Und schnell stellten wir fest, dass es viel zu viel war um alles in zweieinhalb Tagen zu verwirklichen. Dank der Hilfe unseres Workshopleiters konnten wir relativ schnell drei Projekte aus den Ideen formen.

Dann hatten wir gerade noch so viel Zeit, um die Aufgaben für den nächsten Tag zu verteilen. Dieser war dann ziemlich anstrengend. Aber wir haben es geschafft, in allen drei Projekten so weit zu kommen, dass wir uns am dritten Tag ganz auf die Nachbearbeitung der Bilder konzentrieren konnten und am Ende des dritten Tages hatten wir drei fertige Projekte vor uns liegen. Diese haben wir dann am Tag darauf zusammen mit den anderen Workshops in der Lukaskirche präsentiert. Es war nochmal ein sehr interessanter Abend mit überraschend vielen Zuschauern.

Den größten Teil hat der Poetry Slam Wettbewerb eingenommen. Es war absolut beeindruckend zu sehen, was für gelungene Texte in der kurzen Zeit entstanden sind und der Gesamtsieg ging sogar an unsere Schule.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass es zwar drei sehr anstrengende Tage waren, die aber auch extrem viel Spaß gemacht haben und ich würde es sofort wieder machen und auch jedem anderen empfehlen.

Vielen Dank auch an meine Nawi- Lehrerin Fr. Hieke, die mich auf das Projekt aufmerksam gemacht hat und die gesamte Organisation im Voraus übernommen hat.

Maja Scharnweber, Klasse 9