Antike Olympische Sportarten in der 5. Klasse

Warum sollten Fünftklässler lebensgefährliche olympische Sportarten in der sicheren Schule machen?

In den Sportstunden der 5. Klasse werden sechs Sportarten praktiziert, die von den Griechen bei ihren antiken olympischen Spielen beliebt waren: Speerwurf, Wagenrennen, Weitwurf, Staffellauf, Stadionlauf und Weitsprung. Alle sind etwas abgeändert, sodass sie gut umsetzbar sind und keine Gefahr für die teilnehmenden Schüler besteht. Am Anfang wärmen sich alle Schüler auf. Sie rennen ein paar Runden um die Schule und machen Dehnübungen.

Anschließend geht es zum Speerwurf.  Die Schüler bekommen lange Holzstangen, die sie mit der Spitze voran werfen. Die Speere sollen in einem schönen Bogen fliegen und am Ende mit der Spitze im Boden stecken bleiben. Das gelingt aber nur sehr selten. Meistens landet der Speer mit der Spitze gen Himmel. Der Wind lässt die Speere auch manchmal komisch fliegen. Die Wurftechnik sieht aber professionell aus.

Ein Schüler sagt: "Ich finde das Speerwerfen ziemlich cool, es ist eine interessante Erfahrung."

Beim Wagenrennen besteht der "Wagen" aus vier Kindern. Die zwei äußeren Kinder tragen zusammen einen Sitz, auf dem ein dritter Schüler sitzt. Das sind die Räder und der Reiter. Der hält ein Springseil zusammen mit dem vierten Schüler. Der ist das Reittier, welches von einer Leine gehalten wird. Es gibt mehrere Wagen und der schnellste gewinnt. Jetzt sind alle erschöpft. Zum Glück sind es nur noch vier Sportarten.

Nachdem sie alle Aufgaben gemeistert haben, sind die Schülerinnen und Schüler jetzt Experten des antiken Griechenlandes  und haben sich das Wochenende wohlverdient. Es war zum Glück nicht ganz so lebensgefährlich wie gedacht.

(Benjamin L.)