Films for future

Wozu braucht man denn einen riesigen Holzbaukasten, wenn man einen Stop - Motion Film drehen möchte? Die Filme sollen auf Umweltverschmutzung und den Klimawandel aufmerksam machen. In einem Stuhlkreis haben sich die Schüler der verschiedenen Gruppen hingesetzt und die gesammelten Ideen den jeweils anderen Schülern  vorgestellt. Insgesamt haben die Schüler einige kreative Konzepte vorgestellt. Die 10 Schüler die an dem Projekt teilnehmen, wurden in 2-3er Teams eingeteilt. Die Gruppen durften dann selber einen Testfilm drehen, um die Technik mal auszuprobieren. Beim Dreh wurden die Kulissen und Figuren oft aus Lego gebaut, manche Gruppen haben sich aber auch die Mühe gemacht, mit Knete zu arbeiten. Nele aus der Gruppe verrät mir "das Arbeitsklima ist sehr lustig und entspannt, da wir  sehr lange Pausen haben." Unterstützt wurde das Projekt durch die Organisation Sukuma arts.ev, welche sich für soziale Themen und Bildung für Nachhaltiges Leben einsetzen Sie drehen Filme und besuchen Schulen, wo sie darüber erzählen, wie man ein nachhaltiges Leben führt und seinen Alltag zum Beispiel so gestaltet, dass man weniger Plastik verwendet. Zu dem Dreh werden die großen Holzbaukästen benötigt. Aus diesen werden große, hölzerne Gestelle gebaut. In diese kann man I-Pads einlegen, mit den man dann die Fotos für den Film schießen kann. Es standen auch stilvolle Hintergründe zur Verfügung, welche man in die Rückseite des Kastens platzieren konnte. Diese Filme werden am Ende in den verschiedenen Klassen der Schüler in Form einer Präsentation vorgestellt. Diese FvU Gruppe ist für kreative Kinder besonders gut geeignet.

(Marcus L.)