Pressekonferenz in Dresden
Kultusministerin Brunhild Kurth trifft sächsische Schülerredakteure – mit dabei eure Schülerzeitung
Die Schülerzeitung war am 12.11.2015 in Dresden im Kultusministerium zu einer Pressekonferenz, organisiert von der Jugendpresse Sachsen, mit unserer Kultusministerin Brunhild Kurth eingeladen. Angekommen im Ministerium wurden wir von einem Projektmitarbeiter, Sebastian Opitz, herzlich begrüßt und bekamen alles Wichtige wie „Wie stellt man der Ministerin seine Frage?“ oder „Falls Ihr weitere Fragen habt wo Ihr uns erreichen könnt.“ erklärt.
Dann kam die Ministerin, setzte sich vor uns an den Tisch und schon begann das große Fragen stellen. Eine der Fragen war zum Beispiel: „Wie viele Leute stehen Ihnen, direkt, zur Seite?“ Sie antwortete: „Mir steht ein Sekretär, für meine Post und Anrufe, zur Verfügung. Dazu kommt noch ein Büroleiter der meinen kompletten Tagesablauf plant und mir als PDF Datei schickt. Und dann noch meinen Pressesprecher, Dirk Reelfs, der mir Helfer für alles ist.“
Im Allgemeinen ging es in der Pressekonferenz um Ihr Privatleben und um die jetzige Situation zum Thema Flüchtlinge und Asylanten. Eine Frage zu diesem Themenbereich war: „Wo sollen die ganzen Jugendlichen und Kinder unterrichtet werden?“ und die Antwort der Kultusministerin: „Die ganzen Kinder und Jugendlichen sollen in ganz normalen Bildungseinrichtungen in sogenannten Vorbereitungsklassen unterrichtet werden. Diese werden von DAZ-Lehrern (Deutsch-als-Zweitsprache-Lehrer) unterrichtet. Es gibt aber auch schon von Schülern gestartete Organisationen, die den Flüchtlingen von sich aus Deutsch beibringen. Bis jetzt gibt es über 300 DAZ-Klassen in Sachsen und es soll in der nächsten Zeit jede Schule eine bekommen.“
Viel zu schnell war das Gespräch mit ihr vorbei, jedoch durften wir noch alle mit Ihr ein Foto machen.Mir persönlich hat dieser Tag sehr gefallen, da ich vorher noch nie mit einer Politikerin gesprochen oder gar eine live gesehen habe. Ich fand auch sehr schön, wie sie auf die ganzen Fragen von uns eingegangen und es „jugendgerecht“ beantwortet hat. Ich würde jederzeit wieder zu so einer Pressekonferenz gehen!
Jessica Freyer