Exkursionen, Klassenfahrten, Wettkämpfe und Projekte

Klassenfahrt 6b - Wandern in der Sächsischen Schweiz

Die Klasse 6b stellte auf ihrer Klassenfahrt Wanderungen in der Sächsischen Schweiz in den Mittelpunkt. Am Montag, dem 15. April 2024 starteten wir mit unserem Klassenlehrer Herrn Kraschewski und Frau Rößner unsere Fahrt mit dem Zug Richtung Dresden. Bevor es in unsere Unterkunft ging, machten wir einen Zwischenstopp auf der Festung Königstein. Dort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Während einer Führung lernten wir einen Teil der Festung näher kennen, im zweiten Teil wurde mit Leder gebastelt. Es entstanden kleine Beutel und Armbänder.

Nachmittags fuhren wir weiter nach Schöna. Alle wollten endlich im Zirkelstein Resort ankommen, doch vorher hieß es noch einen 2km langen Aufstieg zu bewältigen. In der Herberge angekommen wurden die Bungalows bezogen und vor allem die Jungs testeten sofort den modernen Fußballplatz.

Am zweiten Tag begaben wir uns auf Stiegentour zu den Schrammsteinen. Unser Wanderleiter Robert wählte die anspruchsvolle Rotkelchenstiege. Über Bergpfade, Treppen und Leitern kletterten wir zur Breiten-Kluft-Aussicht und schließlich zu den Schrammsteinaussichten. Auch der Weg zurück ging über Stock und Stein.

Am nächsten Morgen hieß es für uns: „Auf zur Schnitzeljagd“, allerdings mit moderner Technik. Zwei nette Männer empfingen und begleiteten unsere Gruppen, Mädchen gegen Jungs. Nach ca. 3 Stunden und 10 km Wanderung erreichten wir wieder die Herberge. Alle waren auf das Ergebnis gespannt. „Girls Power!“ – Wir Mädchen erreichten Platz 1, auch in der Gesamtwertung dieser Internetseite. Den Stockkuchen und das Lagerfeuer am Abend hatten wir uns verdient.

Am Donnerstag mussten wir zeitig aus den Betten. Der nächste Ausflug stand bevor – eine Höhlenwanderung. Auf dem Weg zu den Höhlen teilte uns unser Wanderleiter Mario in vier Gruppen. Mit Kompass und kleinen Aufgaben mussten wir selbst den Weg zu den Höhlen finden. Mit Räubersachen und Stirnlampen ausgestattet betraten wir die erste Höhle. Die zweite erkundeten die ganz Mutigen kriechend und entdeckten sogar eine Fledermaus. Das war ein cooles Erlebnis.

Mit einer Nachtwanderung am Abend um den Zirkelstand ging dann auch schon diese abenteuerliche Woche zu Ende. Am Freitagmorgen war es schon wieder Zeit, die Koffer zu packen und ab ging es … mit dem Zug zurück nach Hause. Es war eine tolle Woche mit vielen schönen Erlebnissen.

Lia, Frau Rößner, Herr Kraschewski und die Klasse 6b

 

Klasse 5a unterwegs zum "Tag des Buches"

Am Montag, den 29.April 2024, war die Klasse 5a der Oberschule Niederbobritzsch mit ihrem Klassenleiter Herr Helbig und ihrer Deutschlehrerin Frau Wieczoreck in der Bibliothek und in der Akademischen Buchhandlung in Freiberg.

Der Grund des Ausfluges war der „Tag des Buches“ am 23. April.

Wir haben uns früh morgens um 7:30 Uhr in der Schule getroffen. Danach sind wir mit dem Zug gefahren. Nach 10minütiger Zugfahrt erreichten wir den Bahnhof Freiberg und liefen gemeinsam in die Bibliothek auf der Korngasse.

Dort wurden wir von Frau Löwe (Verantwortliche) empfangen und durch die Bibliothek geführt. Sie erzählte uns viel Wissenswertes über den Aufbau und die Inhalte im Bereich der Kinder- und Jugendbibliothek.

Im Anschluss hatten wir Zeit, um in den Regalen zu stöbern, uns interessante Bücher anzuschauen und zu lesen.

Danach liefen wir weiter in die Akademische Buchhandlung, wo wir von der Inhaberin Frau Münzner bereits freudig erwartet wurden. Sie erklärte uns alles über die Buchhandlung und deren Einteilung der Bücher in den Regalen. Sie erlaubte uns, in einigen Büchern zu blättern. Als Überraschung bekamen wir Kinder den Comicroman „Mission Roboter“ geschenkt.

Mit vielen schönen Eindrücken spazierten die Kinder mit ihren Lehrern zurück in die Innenstadt.

An diesem Tag des Ausfluges war herrlicher Sonnenschein mit frühsommerlichen Temperaturen. Da durfte natürlich ein Stopp an der Eisdiele mit Eis und bunten Streuseln nicht fehlen. Das rundete den schönen Ausflugstag ab.

Danke an die beiden Lehrer sowie an Frau Löwe und Frau Münzner für die interessanten Stunden.

Antonia Kamella, Klasse 5a

Junge Instrumentalisten...

... der Oberschule Niederbobritzsch sorgten neben der Live-Band während der Feierstunde zur Verleihung der Bürgerpreise des Jahres 2024 im Rahmen des alljährlich stattfindenden Gemeindeballs für die musikalische Ausgestaltung. Paul Kroll und Maya Baumhardt aus der Klassenstufe 6 boten auf ihren Instrumenten, dem Klavier und dem Akkordeon , anspruchsvolle Literatur dar. Diese Instrumentalstücke erzeugten neben dem Song „Halleluja“ eine ganz besondere festliche Atmosphäre .Wir sagen noch einmal ein großes Dankeschön an Maya und Paul und danken beiden ebenso für ihr Engagement.

Oberschule Niederbobritzsch (cw)

Abschlussfahrt Klasse 10 nach Hamburg

Unsere Klasse 10 der Oberschule Niederbobritzsch reiste vom 08.04.-12.04.2024 zu ihrer  Klassenfahrt nach Hamburg. Die Schüler entschiedenen sich gemeinsam, auf Entdeckungstour durch eine pulsierende Großstadt zu gehen. Am Tag der Anreise mit der Bahn konnten wir bereits erste Eindrücke in der Unterkunft über die multikulturelle Umgebung sammeln. Schulklassen aus ganz Europa begegneten uns überall wie in der Hotel Lobby, beim Frühstück oder Abendessen. Am Dienstag, nach dem Frühstück, begaben wir uns zum „Hamburg Dungeon“ in die Speicherstadt, wo uns gruselige Ereignisse aus der Geschichte Hamburgs nicht nur erzählt, sondern auch anschaulich verdeutlicht wurden. Nachdem wir uns in der Freizeit etwas erholen konnten, die Plattform der Elbphilharmonie erklommen haben, nutzten wir den Shuttle Service der Hadag-Fähre um zu unserem abendlichen Programm zu gelangen, dem Besuch des Musicals „König der Löwen“. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis für uns alle, durften wir feststellen.

Am Mittwoch gehörte ein Perspektivwechsel mit „Dialog im Dunkeln“ zu unserem Programm. Erblindete Menschen führten uns durch „ihre“ Welt, mit Blindenstock und geschärften anderen Sinnen. Am Nachmittag ging es dann um Kombinatorik und Teamfähigkeit, um im „Adventure Room“ den Ausgang zu finden. Natürlich darf eine Hafenrundfahrt im drittgrößten Hafen Europas nicht fehlen. Unglaublich viele Eindrücke zu Ozeanriesen, Containerschiffen, Schleppern und Luxusyachten strömten genauso auf uns ein, wie das Schaukeln unseres Ausflugsschiffes.

[Ob und wann wir auf der sündigen Meile „Reeperbahn“ unterwegs waren, das bleibt unser Geheimnis.]

Die Klasse 10 hat auf der Abschlussfahrt viel mitgenommen, erlebt und natürlich die Zeit genossen. Es war ein wirkliches Highlight, um Kraft zu tanken für die anstehende Prüfungszeit. Ein herzliches Dankeschön sagen wir an Herrn Mathias Titze und Frau Andrea Belz, die uns zur Klassenfahrt tatkräftig unterstützt und begleitet haben.

 

M. Krämer- Geike

Fahrradplatz und Hochbeetefüllung

Volle Schubkarre voraus … Neuigkeiten von den Gartenbibern der OS Niederbobritzsch

 

Wenn es freitags nachmittags auf unserem Schulhof etwas lauter wird, obwohl man denken könnte, der reguläre Unterricht ist vorbei und es stellt sich Wochenendlaune ein, liegt das durchaus daran, dass die Gartenbiber der Schulgarten-AG "Gärtnern im Bobritzschtal" wieder einmal gemeinsame Sache mit den fleißigen Helferlein des Fördervereins machen …

Genauso war es nämlich am 12.04.2024, als sich die Kleingärtner unter kritischen wie auch staunenden Blicken mit Feuereifer daranmachten, ihre selbst gebauten Hochbeete mit feinster Erde zu befüllen, die uns zuvor unser Bauhofleiter Herr Löser mit seinem Team organisiert hatte, um den Startschuss für den Eigenanbau zu geben.

In rasendem Tempo wirbelten die Gartenbiber mit ihren Mamas, Papas, Omas und Geschwistern über das Schulhofpflaster. Man fühlte sich zwischenzeitlich wie bei einem Schubkarrenrennen, bei dem es darum geht, welcher Biber als erster am Erdanhänger oder Hackschnitzelhaufen ankommt. Im Nu waren die Hackschnitzel auf dem Hof verteilt und die Erde vom Hänger abgeladen. Schubkarrenweise füllte sich Beet um Beet.

Nebenbei wurde Unkraut gezupft, die Pflastersteine auf dem Schulhof von Moos befreit und durstige Stauden gegossen. Zudem mussten wir natürlich bestaunen, was sich nach dem Winterschlaf schon so alles an unserer neu gepflanzten Hecke, den Obstbäumchen, den Obststräuchern und Staudenbeeten getan hat. Allerhand Blüten und frische Triebe zeigten sich an diesem milden Tag in der Frühlingssonne.

Die Kleinsten der Gärtnertruppe versteckten abschließend die ersten Gemüsesämereien in der frischen Erde und vertrauten die Beete der Frühlingssonne an …

Unterdessen rückten am alten Fahrradplatz der Schule fleißige Hobbyhandwerker mit zum Teil schwerem Gerät an, um der unschönen Stellfläche zu neuem Glanz zu verhelfen. Bereits Wochen zuvor hatte der Bauhof mit aller Kraft alten Boden ausgebaggert und Frostschutz eingefüllt und damit eine wunderbare Ausgangslage geschaffen, damit nun Rasenplatten verlegt werden konnten. Nach einer kurzen professionellen Anleitung von Herrn Löser konnten die Gartenbiber nur noch staunen, was die freiwilligen Herren des Fördervereins da zustande brachten. Sie wirbelten allerhand Staub auf und brachten mithilfe des Winkelschleifers nicht nur so manches Ohr zum Dröhnen, sondern auch jede Rasenplatte passgenau ins Schotterbett.

Wenn nun noch das frisch angesäte Gras gewachsen ist, wird der Fahrradstellplatz in ganz neuem Look erstrahlen und eine ansehnliche Stellfläche für alle Radler bieten. An diesem Abend wurde das Rasenpflaster schon mal als Laufsteg von der stellvertretenden Schulleiterin auf Tauglichkeit getestet und für gut befunden. Mittlerweile können wir zudem den einst rostigen Fahrradständer bestaunen, der Dank Herrn Baumann in neuem Glanz erstrahlt und am Projekttag kurzerhand im Kofferraum verstaut zur Generalüberholung gebracht wurde.

Ein abschließender gemeinsamer Grillabend bot einen gelungenen Ausklang des Projekttages. Es gab Bratwürstchen für alle und wunderbare Gespräche.

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle all unseren Hauptsponsoren, die uns in irgendeiner Weise unterstützten und den Projekttag möglich machten - der Steinbruch Naundorf, die Baumärkte OBI und HELLWEG in Freiberg sowie das Kaufland am Häuersteig Freiberg. Weiterhin geht ein besonderer Dank an Herrn Löser und sein Team des Bauhofs, an alle Eltern, Verwandten und Bekannten, die ihre Kinder tatkräftig unterstützten, an Frau Motz für ihre Organisation des Nachmittags und Unterstützung der Gartenbiber und an alle weiteren fleißigen Helferlein des FONIBO, die uns an diesem Tag ihre Zeit schenkten und uns in irgendeiner Art unterstützten.

Und ein Extradankeschön schicken wir an die Gartenbiber-Papas Herrn Thum und Herrn Butze, die uns im Nachhinein am 26.04.2024 in Windeseile den Geräteschuppen aufbauten, damit unsere Gartenutensilien nun ihren richtigen Platz finden können.

 

Es ist eine schöne Tradition an der Oberschule Niederbobritzsch, dass alle Schüler der 7. Klassen ihr erworbenes Wissen in der 1. Stufe der Geschichtsolympiade testen.

Beim Schulwettbewerb belegten Max Böhme, Amelie Hübler und Lien Pohl aus der Klasse 7b die ersten drei Plätze. Amelie und Max vertraten unsere Schule in der 2. Stufe der Geschichtsolympiade.

Diese fand am Nachmittag des 11. April 2024 an verschiedenen Standorten im Regierungsbezirk Chemnitz statt.

Insgesamt 90 Schüler stellten ihr Geschichtswissen unter Beweis und strengten sich tüchtig an. Amelie und Max vertraten unsere Schule großartig und belegten in Brand-Erbisdorf vordere Plätze, worüber wir uns sehr freuen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

K. Lohse-Schellenberger

 

Bericht Klassenfahrt 6a nach Bautzen

Meine Klassenfahrt nach Bautzen

Pünktlich um 9 Uhr trafen wir uns am 6.5.2024 am Bahnhof Niederbobritzsch – auf ins Abenteuer Klassenfahrt.

Gemeinsam mit Frau Kramer und Herrn Wolf brachen wir, die Klasse 6a, in das wunderschöne Bautzen auf, drei spannende Tage lagen vor uns. Nach rund zwei Stunden Zugfahrt erreichten wir gegen Mittag die Jugendherberge, die schön im Zentrum der Stadt lag.

Ich war in einem Zimmer mit sechs meiner Klassenkameraden, ganz schön viele dachte ich mir. Die Zimmer und auch die gesamte Jugendherberge waren sehr schön eingerichtet. Nach kurzer Einweisung in die Hausordnung war dann erst einmal Freizeit angesagt, wir spielten Tischtennis. Am Nachmittag hatten wir eine interessante Stadtbesichtigung. Am Abend gab es endlich was zu essen, wir hatten alle großen Hunger. Es gab leckere Nudeln mit Tomatensoße. Völlig kaputt und müde fielen wir um 23 Uhr ins Bett.

Nach der ersten Nacht stand am Dienstag der Kletterpark auf dem Programm. Ich war ganz schön aufgeregt, da ich dies noch nie gemacht und auch et was Höhenangst habe. Mutig und ganz gespannt startete ich in das Abenteuer und es mir richtig Spaß gemacht. Am Nachmittag waren wir noch etwas in der Innenstadt von Bautzen und haben ein Eis gegessen. Am Abend spielten wir gemeinsam noch etwas und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Und dann war die Klassenfahrt auch schon fast vorbei. Wir packten unsere Sachen, da wir nach dem Frühstück, bevor es wieder nach Hause ging, noch in ein Museum gingen. Nach dem Museum liefen wir alle mit sack und pack in Richtung Bahnhof. Dort warteten meine Eltern bereits auf mich, da es für mich weiter ging in Richtung Brandenburg.

Die Klassenfahrt hat mir sehr gut gefallen, wir hatten tolles Wetter und brachten viele neue Erlebnisse und Eindrücke mit. Ich werde mit meinen Eltern und meiner Schwester definitiv noch mal ins schöne Bautzen fahren.

Liam Hiller, 6a

Klasse 7b - Ein Unterrichtstag in der sächsischen Landeshauptstadt

Alljährlich zieht es Schüler der Klassenstufe 7 nach Dresden, um einerseits auf geschichtsträchtigen Spuren zu wandeln und andererseits der weltbekannten Semperoper einen Besuch abzustatten.

Am 8. April war es dann soweit und die Klasse 7b machte sich mit ihren Lehrerinnen Frau Lohse- Schellenberger und Frau Wieczoreck auf den Weg nach Elbflorenz. Zuerst durchstreiften wir Teile der historischen Altstadt, machten halt am Neumarkt, der Katholischen Hofkirche, dem Dresdner Schloss, dem Fürstenzug und auf der Brühlschen Terrasse. Frau Lohse- Schellenberger vermittelte dazu an jeder Station historisch Wissenswertes. Dem vermeintlichen Daumenabdruck von August dem Starken waren einige Schüler auf der Spur, entdeckten ihn leider nicht. Aber dafür blieb etwas mehr Zeit, um den wirklich immer wieder bezaubernden Blick vom Elbufer auf die faszinierende Kulisse der historischen Altstadt zu genießen. Tatsächlich wurden an diesem Ort viele Selfies gemacht, auch um sie den Eltern oder Freunden sofort zukommen zu lassen.

Anschließend ging es zur Semperoper und auf uns wartete eine Führung durch das glanzvolle Haus. Ein sehr gut auf Schulklassen dieser Altersgruppe eingestimmter Gästeführer begrüßte uns und sein Wesen zog von der ersten Minute an die Aufmerksamkeit aller Schüler auf sich und seinen abwechslungsreichen, mit vielen besonderen Informationen ausgestatteten Vortrag. So manches Mal ging ein erstauntes Raunen durch unsere Schülerschaft und auch die vielen interessanten Fragen zum Opernhaus verdeutlichten, dass man schon Genaueres wissen wollte. Der Höhepunkt war dann der Aufenthalt im Zuschauerraum und das im vierten Rang – 1. Reihe- , nebenbei bemerkt nichts für Leute mit Höhenangst. Von dieser Position aus bot sich unseren Schülern ein atemberaubender Blick in den Zuschauerraum und dabei entdeckten wir die 5- Minuten – Uhr, den Eisernen Vorhang, die Logen und den Kronleuchter. An dieser Stelle war dann der Rundgang durch das Opernhaus auch beendet. Ein besonderer Ausflug neigte sich seinem Ende zu.

Sicherlich wird dieser Tag vielen Schülern in bester Erinnerung bleiben.

C. Wieczoreck

 

Vorhang auf – das Spiel beginnt!

So hieß es für die Mädchen und Jungen der Klasse 6a der Oberschule Niederbobritzsch am 11. März 2024. Unter der Leitung ihrer Deutschlehrerin Frau Wieczoreck bereiteten an diesem Nachmittag insgesamt 28 aufgeregte Schauspieler, Musiker und Requisiteure ihren Eltern und Geschwistern als auch ihrer Klassenleiterin Frau Kramer eine große Freude.

Sie spielten dem gespannten Publikum das Musical „Das Urteil des Paris“ vor. Eine bunte Mischung aus Schauspielszenen, Gesang und Tanz als auch selbstbegleiteten Musicalsongs durch die Klassenband trug dazu bei, dass alle Anwesenden auf sehr kurzweilige Art und Weise die Geschichte der griechischen Sage um den Trojaner-Prinzen Paris, der die schönste Göttin wählen soll- und das leider mit tiefgreifenden Folgen, dargeboten bekamen. Auch rein optisch, denn alle Kinder trugen entsprechend ihrer Rolle Kostüme aus der Götterwelt, fühlten sich alle für den Moment nach Griechenland, dem Ort des Geschehenes hineinversetzt.

Am Ende waren alle Kinder sehr erleichtert, stolz auf ihr Geleistetes und froh, dass alles gut über die Bühne ging. Viele von ihnen wuchsen an diesem Nachmittag über sich hinaus, leisteten Erstaunliches und gewannen an Selbstbewusstsein.

Die Einstudierung dieses Musicals verdeutlichte mehr denn je, dass es wichtig ist, die Kinder über Gemeinschaftsprojekte zu motivieren, sich für etwas einzusetzen, verlässlich zu sein, sich anzustrengen und durch eigene Ideen und Kreativität, der Gemeinschaft etwas zu geben.

 

C.Wieczoreck

 

Überraschender Besuch vom Radio MDR Sachsen

Am 7. März war Tag der gesunden Ernährung. Anlässlich dieses Tages erhielten wir Besuch vom Radio MDR Sachsen. Reporterin Sylvia Stadler schaute bereits am Vortag Kindern, die am Ganztagsangebot „Europa Miniköche“ im Rahmen der Lernzeit Klasse 6 teilnehmen, über die Schultern. Zusammen mit Herrn Markgraf, Chefkoch der Kutscherschänke in Dresden, kochen die Mädchen und Jungen jede Woche verschiedene, meist gesunde Mahlzeiten. Und ganz nebenbei lernen sie viel über Lebensmittel, die Tischkultur und natürlich auch über die Hygiene.

Am Tag des Besuches waren die jungen Köche besonders aufgeregt. Dass eine Reporterin vom Radio kommt, ist ja nichts Alltägliches. Unter Anleitung des Küchenchefs stand an diesem Tag das Backen von Osterbrot auf dem Programm. Während des Zubereitens nahm Reporterin Stadler die Geräusche auf und ganz nebenbei beantworteten mutige Köche auch die eine oder andere Frage.

Am Ende des Tages ließen sich alle das frisch gebackene Osterbrot schmecken.

I. Rößner

 

Wo gehobelt wird, da fallen Späne …

Gärtnernews aus der Schulgarten-AG "Gärtnern im Bobritzschtal"

In Anlehnung an das alte, bekannte Sprichwort kann man rückblickend feststellen - Wo geschraubt wird, entstehen Hochbeete J.

Pünktlich zum Start des meteorologischen Frühlings am Freitag, dem 01.03.2024, lockte es nach den tristen Tagen nicht nur die Sonne hinter den Wolken hervor, sondern auch die Biber der Schulgarten-AG aus ihrem Bau. Und die Bedingungen zur Umsetzung des nächsten Projekts nach dem "Winterschlaf" waren hervorragend. Bei milden 10 Grad Celsius und jeder Menge Frühlingsgefühlen im Herzen ging es bei den Gartenbibern wieder hoch her.

Ausgerüstet mit Akkuschraubern und jeder Menge guter Laune wirbelten die Mädels und Jungs über den Schulhof. Allerhand Holzpaletten wurden gedreht, gewendet, hin und her geschoben, wohl bedacht auf Brauchbarkeit ausgewählt und letzten Endes zu Hochbeeten zusammengeschraubt.

Und während die Gartenbiber der Klassen 7 und 9 mit dem Bau der neuen Bepflanzungsobjekte beschäftigt waren, wuselten die jüngeren Gärtnerinnen und Gärtner mit Schubkarren, Eimern und Werkzeugen über das Gelände, um den hinteren Teil des Schulhofes mit kleingeschreddertem Holz wieder ansehnlich zu machen.

Es war eine Freude, die Kids beim gemeinsamen Werkeln zu beobachten. Ganz hoch im Kurs stand bei den Jungs und Mädels Teamwork - das MITEINANDER.  

Dass am Ende durch das gemeinsame Tun auch noch ein respektables Ergebnis bestaunt werden konnte, und das beim 5. Hochbeet sogar ganz ohne Unterstützung der erwachsenen Biber, setzte unserem Projekttag ein Krönchen auf. Da sage mal jemand - Mädchen sind keine Handwerker. Ganz im Gegenteil - unsere Mädels standen den Jungs in Nichts nach und waren echte Profis an den Schraubern. Nichts mit Konkurrenzdenken. Sondern vielmehr - gemeinsam, mit Spaß, Witz und viel Lachen zum Ziel!

Bei dieser Gelegenheit sei unseren fleißigen Helfern und Unterstützern ein besonders herzliches Dankeschön ausgedrückt - allen involvierten Biber-Eltern, die ihren Kindern vertrauensvoll die leistungsstarken Akkuschrauber ausborgten; Herrn Hülsmann aus Hetzdorf, der uns reichlich mit Holzpaletten versorgte; Herrn Butze für seine erneute Zeit und die tatkräftige Unterstützung der Gartenbiber beim Schrauben und Tackern an den Hochbeeten am Aktionstag; und Frau Motz, die durch ihren Kontakt zur Straßenmeisterei im Vorfeld für reichlich Hackschnitzelmaterial sorgte.

Gern nehmen wir die Unterstützung aller Helfer bei der nächsten Gelegenheit wieder in Anspruch und sagen jetzt schon einmal DANKE! Auf ein Neues …

 

Frau Butze, Leiterin der Schulgarten-AG

 

Ein Ausflug der 8b ins Theater: „Tschick“ im Chemnitzer Spinnbau

Im Jahr 2010 erscheint im Rowohlt-Verlag der Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Er handelt von der Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschov. In der Art eines Roadmovies erzählt Wolfgang Herrndorf von den Sommerabenteuern der beiden Jugendlichen, aber auch von ihrem Alltag, von ihren Ängsten, Sehnsüchten und Träumen.

Das Buch wird ein großer Erfolg, es steht über ein Jahr lang auf deutschen Bestsellerlisten und ist inzwischen in über 25 Ländern erschienen. Leider verstirbt Wolfgang Herrndorf viel zu früh im August 2013 an den Folgen einer Krebserkrankung.

Sein enger Freund, der Dramaturg Robert Koall, schreibt die Bühnenfassung des Romans, in der das Buch zu einem der meistgespielten Stoffe auf deutschsprachigen Bühnen wird.

Im September 2023 bringt Regisseur Alexander Flache „Tschick“ auf die Bühne des Chemnitzer Spinnbaus.
Die Klasse 8b der Oberschule Niederbobritzsch beschäftigte sich im Literaturunterricht intensiver mit der Biografie des Schriftstellers und las Romanauszüge. Auch über die Romanverfilmung von Fatih Akin aus dem Jahr 2016 wurde eifrig diskutiert. Gespannt waren alle auf die Theaterfassung.

Am 7. Februar 2024 fuhren wir nach Chemnitz in den „Spinnbau“, das ehemalige Gebäude des VEB Spinnereimaschinenbau, in dem derzeit das Theater Chemnitz spielt, weil das Schauspielhaus noch bis 2026 saniert wird. Der ehemalige Speisesaal des DDR-Betriebes mit hohen Decken, Säulen und Parkett, mittlerweile umfunktioniert zum Zuschauerraum, verbreitete einen ganz eigenen Charme und gab dem Stück einen interessanten optischen Rahmen.

Im reduzierten Bühnenbild von Anja Furthmann, das im Wesentlichen aus Poolsegmenten und einem weißen Sofa bestand, sammelten sich nach und nach die Erinnerungen von Maik und Tschick. Die beiden Hauptdarsteller Clemens Kersten und Richard Koppermann gaben wirklich alles und wir Zuschauer erlebten mit, wie sich zwischen Maik und Andrej eine sehr aufrichtige, ehrliche Freundschaft entwickelte. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Schon allein die „Autofahrten“ im geklauten Lada hatten einen hohen Unterhaltungswert.

Felicitas von Lovenberg schrieb 2010 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an.“

Wir möchten hinzufügen, dass sich auch ein Besuch im Chemnitzer Theater durchaus lohnt: schon allein wegen der ausgefallenen Spielstätte, aber auch wegen des schönen Bühnenbildes und der schauspielerischen Leistung von Clemens Kersten und Richard Koppermann. Und: wegen des Soundtracks. „Pour Adeline“ von Richard Claydermann ist älteren Zuschauern wohlbekannt. Auch Theaterneulinge können die Melodie jetzt mitsummen.

 

Annett Hausdorf

 

Vorlesewettbewerb

"Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erscheinung." ( Astrid Lindgren über das Lesen)

Arne Simon aus der Klasse 6b gewinnt den Schulentscheid an der Oberschule Niederbobritzsch.

Arne wurde während des Schulentscheids der Klassenstufe 6 am 11. Dezember 2023 zum besten Vorleser gekürt. Der Sechstklässler setzte sich im 65. Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels letztendlich gegen 55 Mitschülerinnen und Mitschüler durch. Er zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, dem Kreisentscheid.

Am Vormittag des 11. Dezember gingen jeweils die vier besten Vorleser aus den Klassen 6a und 6b auf Schulebene an den Start und stellten ihre Vorleseleistungen einer fachkundigen Jury, bestehend aus ehemaligen Siegern vergangener Vorlesewettbewerbe, dem Schülersprecher und den beiden Deutschlehrerinnen, vor. Gelesen wurden Passagen aus den Lieblingsbüchern sowie ein Fremdtext. Letztlich konnte Arne vor Maya Baumhardt(6a) und Niklas Woywode (6b) mit seinen Leistungen überzeugen.

Alle klassen- und schulbesten Vorleserinnen und Vorleser wurden mit Urkunden als auch Büchergutscheinen und Bücherwürmer-lesezeichen geehrt. Die anderen Wettbewerbsteilnehmer erhielten ebenso als Würdigung ihrer Leistungen kleine Preise.

Wir freuen uns über die gezeigten Vorleseleistungen, gratulieren den Siegern und Teilnehmern und wünschen Arne für den Kreisentscheid viel Erfolg.

C.Wieczoreck

Auf den Spuren Freiberger Sagen

Während der letzten Schultage vor den wohl verdienten Herbstferien begaben sich unsere 6.Klassen auf die Spuren der Freiberger Historie und verbanden dies mit dem reichen Sagenschatz der sächsischen Bergstadt.

Im Deutschunterricht beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler seit Schuljahresbeginn mit der Thematik Sagen und neben weltbekannten Götter- und Heldensagen kamen natürlich die sächsischen Sagen keineswegs zu kurz, denn Heimatgeschichte ist ebenso eng mit dem reichen Schatz der über Jahrhunderte hinweg überlieferten Geschichten und Legenden verbunden.
Die Klasse 6a fertigte in diesem Rahmen auch Leporellos an, die neben Wissenswertem rund um sächsische Sagen viel Informatives als auch Tipps zum Besuch sagenhafter Orte enthielten. Es entstanden wahre „Schätze“, denn die Leporellos wurden mit besonders viel Ideenreichtum und Kreativität gestaltet.

Und dann war es soweit: Die in mehreren Unterrichtsstunden vorbereitete Sagenwanderung entlang wichtiger historischer Stationen unserer Kreisstadt Freiberg stand bevor. Die wichtigsten Punkte waren der Schüppchenberg (Ursprung der Stadt Freiberg), der Donatsturm, die Stadtmauer, Schloss Freudenstein, Freiberger Dom mit Untermarkt, der Buttermarkt mit Nikolaikirche und Stadttheater sowie der Obermarkt. Alle Schüler bereiteten im Unterricht in kleinen Gruppen inhaltlich jeweils eine Station vor. So suchte man nach passenden Sagen, recherchierte Wissenswertes rund um die Station und bereitete alles so auf, dass ein kleiner Vortrag entstand. Eine gewisse Aufregung machte sich dann unmittelbar am Tag unter der Schülerschaft breit, denn jeder wollte eine gelungene Präsentation darbieten. Und da hatte sich die eine oder andere Gruppe schon etwas Besonderes einfallen lassen, beispielsweise wurde eine Sage im Stegreifspiel kostümiert vorgetragen oder eine andere Sage verriet auch noch ein gut behütetes Geheimrezept zum Nachbacken des berühmten Freiberg Bauerhase. Auch die Sage „ Die hungrigen Pesttoten“, vorgetragen an der Stadtmauer, hinterließ bei dem einen oder anderen Schüler Gänsehaut. Während der Wanderung kam es auch zu netten Begegnungen, manch Passant gesellte sich als Zuhörer hinzu und die Klasse 6b hatte dann auf dem Obermarkt sozusagen als krönenden Abschluss noch eine Begegnung mit einem Bergmann in historischem Gewand. Zum Schluss kosteten alle, die Lust hatten, vom Freiberger Bauerhase der Konditorei Hartmann. Ein schöner Abschluss eines gelungenen Unterrichtsausfluges.

Claudia Wieczoreck, Deutschlehrerin 6a

AG Schulgarten startet!

 

Einen Garten zu pflanzen, heißt an morgen zu glauben (Audrey Hepburn)

 

Ein spontaner Startschuss für unsere Schulgarten-AG "Gärtnern im Bobritzschtal"!

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern ist AN MORGEN GLAUBEN wichtiger denn je. Die Kids sind unsere Zukunft und umso toller ist es, mit ihnen gemeinsam etwas zu tun. Gemeinsam etwas schaffen, gemeinsam nach vorn blicken, gemeinsam ein Ziel haben, gemeinsam Zeit miteinander verbringen, ein gemeinsames Hobby haben - zum Beispiel gemeinsam einen Schulgarten gestalten.

Dafür fiel am 08.09.2023 ganz spontan der Startschuss. Auf unserem Schulhof hieß es "An das Unkraut - fertig - los!". Gerüstet mit Spaten, Rechen, Hacke, allerlei Grünzeug und jeder Menge guter Gärtnerlaune in der Gartenschürze wuselten 12 Mädels und Jungs der Klassen 5b, 6a, 7a und 9a über den Schulhof, um unsere Rundbeete auf Vordermann zu bringen. Spätsommerlicher Putz fürs Herbstfest unserer Schule quasi. So konnten die Pflanzsteine vor den Containern aufgehübscht, die Beete von Unkraut befreit und Blumenkübel bepflanzt werden.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an die Papas Herr Halfter sowie Herr Thum, die sich ganz spontan für unsere kleinen Gartenfreunde und Gartenfreundinnen Zeit nehmen konnten und tatkräftig mit anpackten.

Beim abschließenden gemeinsamen Zusammensitzen konnten wir mit Stolz feststellen - wir haben gemeinsam etwas geschafft und einen ersten Schritt in Richtung Schulgarten getan.

Nun soll es monatlich einen Schulgarten-AG - Gartentag geben, an dem wir gemeinsam ein Projekt in die Tat umsetzen und unserem Schulhof zu neuem Glanz in Farbe und Vielfalt verhelfen.

 

Madlen Butze, Leiterin Schulgarten-AG

 

Rap gegen Hass - Schulkonzert an unserer Schule

Ein kraftvolles, publikumswirksames Schulkonzert - ein zeitgemäßes, kurzweiliges musikalisches Event, dass innerhalb kürzester Zeit vermag, ein anfangs noch verhalteneres Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Durch ungeheure Energie gelingt es TIBRO, nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch ihre klar formulierten Messages gegen Hass und Mobbing, das junge Publikum zu begeistern und auch mitzureißen - letztendlich auch durch gekonntes Auffordern zum Mitklatschen und Mitspringen.

Und am Ende gab es da noch zwei bekannte Songs, wo ein Teil unserer Schülerschaft auch mitsingen konnte.

Den Artikel aus der Freien Presse vom 12.09.23 zum Schulkonzert findne Sie hier.

 

 

 

Auch im Schuljahr 2023/24 wird es wieder Berichte von Exkursionen, Klassenfahrten, Wettkämpfen und Projekten geben.

Wir sind gespannt.