Oberschule Korla Awgust Kocor Wittichenau 

Exkursion nach Liberec

MINT Fächer stärken – leistungsbereite Schüler fördern

 

Ein Schuljahr liegt wieder hinter den Schülerinnen und Schülern der Wittichenauer Oberschule „Korla Awgust Kocor“. Gelegenheit, auch einmal besonders an die leistungsbereiten Schülerinnen und Schüler zu denken, deren Lernen und Wirken oft selbstverständlich zur Kenntnis genommen wird. 22 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 waren eingeladen, an einer Schülerexkursion in das Science Center iQLANDIA nach Liberec teilzunehmen.

Das  iQLANDIA bietet zehn umfangreiche interaktive Ausstellungen, ein Planetarium und den ersten humanoiden Roboter der Tschechischen Republik. Im Rahmen dieser Exkursion am 19.07.2017 konnten sich die Schüler in unterhaltsamer Form mit den grundlegenden Erscheinungen und Begriffen aus der Physik, der Chemie und der Biologie bekannt machen. Sie versuchten sich in Experimenten, für die in der Schule keine Zeit oder keine Ausstattung zur Verfügung steht, und die ihnen helfen können, den Unterrichtsstoff besser zu verstehen und häufig auch ihr Interesse an einem weiteren Studium wecken. Es sind genau die MINT Fächer, die von Experten der sächsischen Wirtschaft in den Focus gestellt werden (Interview mit Heinz Martin Esser in der SZ am 20.06.2017).

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und ist darauf angelegt, bereits während der Oberschulzeit mit einer optimalen Förderung anzusetzen. Und auch die begleitenden Lehrkräfte der Wittichenauer Oberschule sind MINT qualifiziert – nahmen sie doch am 1. Mitteldeutschen MINT-Kongress 2015 in Leipzig teil.

Mit großer Begeisterung konnten die Schüler auf einer geneigten Ebene die Mondgravitation simulieren, das Lungenvolumen und die Auftriebskraft im Wasser messen oder einfach nur der „Singenden Fontäne“ zusehen und zuhören. Der Nutzen von Wind, Sonne, Wasser und Boden wurde entdeckt und die Kraft der Elemente hautnah gespürt. Ein Erlebnis, das sicher alle Teilnehmer gern mit in die wohlverdienten Ferien mitnehmen werden.

 

V. Wach, Lehrerin für Wirtschaft und Technik