Leitbild

Unsere Einrichtung soll ein Lern- und Lebensraum sein. 

Hier sind Fehler und Irrtümer erlaubt. Fehler sind Lernchancen. 

Lernen und Entwicklung verlaufen nicht nach starren Mustern.

Wer sind wir? 

Wir verstehen uns als Stätte der Bildung, Erziehung und individuellen 
Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem 
Förderbedarf im Lernen.

Wir öffnen unsere Lernangebote auch an verschiedenen Förderorten
und für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
in der sozialen und emotionalen Entwicklung. 

Wir bieten Lern- und Entwicklungschancen im Förderschulgang von 
Klasse 1-9 und im Hauptschulgang nach Klasse 7 der Schule zur Lernförderung.

Entsprechend den regionalen und gesellschaftlichen Erfordernissen 
können wir in Klasse 5 und 6 der Mittelschule Schülerinnen und Schüler im 
Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung begleiten.

Wie gehen wir miteinander um?

Den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen begegnen wir mit einer positiven Grundhaltung.

Wir legen Wert auf ein aufmerksames, höfliches, hilfsbereites und respektvolles Verhalten im Umgang miteinander.

Wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler in vielfältigen Begegnungen mit Menschen und in Aktivitäten sowie mit Arbeit die Lebenswirklichkeit erfahren.

Im Interesse unserer schulischen Zielstellung und Entwicklung gilt es, die differenten Qualifikationen, Kompetenzen und Neigungen im Kollegium zu nutzen.

Wir fördern und fordern die uns anvertrauten Kinder, um sie ihrer Stärken zu vergewissern und sie für eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu motivieren und vorzubereiten.

Wie arbeiten wir?

Als Grundsatz unseres Handelns betrachten wir folgenden Ansatz:

Aufbau einer tragfähigen Schüler-Lehrer-Beziehung, Vereinbarung von gemeinsamen Absprachen und Regeln sowie Konsequenzen, Setzen von Grenzen,

Priorität der Behebung von Störungen gegenüber Stoffvermittlung,

Unterstützung von Umwegen, um Verantwortung für Entscheidungen, Fehler und die Folgen übernehmen zu lernen,

Schaffung einer klar gegliederten Ordnung innerhalb eines verlässlichen und belastbaren Rahmens für die Schülerinnen und Schüler (übersichtlich strukturierter Tagesablauf, feste Bezugspersonen, Rituale, Verantwortlichkeiten und  Algorithmen für alltägliche Abläufe),

Erfordernis eines kooperativen Handelns, der Verlässlichkeit und des einheitlichen Vorgehens des Kollegiums und aller am Erziehungsprozess beteiligten Partner