Fasching


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Das Märchen vom Rübchen, nur in verrückt
Es war einmal...
Am Faschingsdienstag gab es wieder mal eine besondere Aktion und eine verrückte noch dazu. Verschiedene Kolleginnen und Kollegen unserer Schule hatten sich überlegt, dass sie doch ein lustiges Theaterstück für alle aufführen könnten. Gesagt getan:
Das Märchen vom Rübchen sollte es sein, dieses wurde umgedichtet zum Märchen vom Möhrchen, die Geschichte spielte natürlich im Märchenwald und faschingsgemäß gab es natürlich andere Figuren als im Originalmärchen. Und so spielten in unserem Märchen eine Kuh, ein Marienkäfer, eine Königin, eine Prinzessin, eine Hexe, unser Schulgespenst "Emilotte von Kästnerschreck" und ein Zwerg mit seiner Rennschnecke Rudi mit. Ein reisender Musikant begleitete phatasievoll unser kleines Faschingsmärchenspiel.
Ein Zwerg kam mit seiner Rennschnecke Rudi von weit her, noch hinter den sieben Bergen, und brachte dem Publikum ein Faschingsmärchen mit, das Märchen vom Möhrchen. Alle begann damit, dass mitten im Märchenwald eine Riesenmöhre wuchs.
Natürlich ging es darum die Riesenmöhre aus dem Erdreich heraus zu ziehen. Das wollte als erstes eine Kuh. Nacheinander kamen nun alle Märchenfiguren dazu, zum einen, um zu helfen und zum anderen, um vielleicht ein leckeres Essen zu bekommen.
Alle mühten sich und zogen und zogen, das Publikum feuerte jedes mal kräftig mit an, alle riefen "Zie-hen, Zie-hen!" aber die Möhre ließ sich nicht herausziehen.
Dann hatte das Schulgespenst, welches schon die ganze Zeit Schabernack mit allen getrieben hatte, die entscheidende Idee: alle müssen bei Ziehen dreimal die Zauberworte "Hau Ruck" rufen. Die Kinder im Publikum halfen noch einmal beim Rufen der Zauberworte mit und tatsächlich, nun klappte es endlich. Die Möhre war raus.
Nach ein paar Meinungsverschiedenheiten und Hexensprüchen, wem wohl die Möhre ganz allein gehören könnte, erkannten letztendlich aber alle, dass die Möhre für alle reicht und so stiefelte die lustige Gesellschaft zufrieden in Richtung Märchenwald zurück.
... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann essen sie noch heute.
Nach unserem märchenhaften Faschingstheater konnten alle Kinder in der Turnhalle noch einen verrückten Tanz mit einer coolen Choreografie einstudieren, welchen dann alle Kinder auch zum Ende des Schultages gemeinsam miteinander tanzten.
Alle Klassen konnten zudem auch noch eigenständig Aktionen oder besondere Projekte durchführen. Und am Nachmittag gab es im Hort noch eine tolle Faschingsdisko, da konnte der Tanz vom Vormittag gleich nochmal ausprobiert werden. .
Dieser verrückte Faschingstag hat allen Kindern und Erwachsenen wirklich viel Spaß gemacht, das könnten wir doch glatt mal wiederholen.