computergestütztes Messen

Computer im Unterricht

Was zappelt dort im Becherglas? Ist da ein Spielzeug drin? Was hat das im Chemieunterricht der Klasse 10 zu suchen? Im Fächer verbindenden Unterricht der 10. Klasse geht es um das Computergestützte Messen. Dort wird im Raum 304 ein Experiment durchgeführt.

Die Geräte sind bereits aufgebaut, als die Schüler in den Raum kommen.  Sie ziehen ihre Kittel an und holen die benötigten Chemikalien. Doch bevor es richtig losgehen kann, müssen die Schüler die Lichtschranke testen. Dazu wedeln sie ihre Finger in der Lichtschranke hin und her. Der Zähler auf dem Laptop geht hoch, das Experiment kann beginnen. Die Schüler kippen Wasser in die Bürette ein und gehen an ihren Platz. Sie füllen den Wassertropfenbehälter mit einer Lösung. Danach legen die Schüler einen "Rührfisch" in die Lösung. Dazu drehen sie an einem Schalter und der "Rührfisch" fängt an sich zu bewegen und rührt die Lösung um. Wenn sie alles angeschaltet haben, schauen sie auf den Laptop. Dort bildet sich eine Kurve. (siehe Bild) Die Schüler glätten die Kurve, damit besser zu erkennen ist, wo sich der Tiefpunkt befindet und beschriften sie. Sie berechnen den Verbrauch, schütten alles weg und ziehen ihre Kittel aus. Diese gesamte Arbeit verlief ruhig, auch wenn manche Schüler Hilfen brauchten. Das ist die Vorbereitung für das Chemiepraktikum, das sie am darauffolgenden Tag durchführen.

Es ist faszinierend, wie der Computer die Messung macht und die Schüler nur die Chemikalien hinzufügen müssen – und erst recht der zappelnde "Rührfisch".

(Bruno B Kl.7/1)