experimentelle Methode

Als ich den Raum betrete, fallen mir die großen Türme auf dem Tisch auf. Was ist das wohl? Es wird aber bestimmt den Schülern helfen, welche im FvU mit experimentellen Methoden arbeiten sollen.

Nach und nach sind alle Schüler eingetroffen und es kann losgehen. Die Lehrer beginnen, die Aufgabe zu erklären. Die Schüler sollen die Stoffmengenkonzentration eines Stoffes mithilfe der Titration berechnen. Um das zu schaffen, müssen die Schüler die Maßlösung in die großen Türme - sie heißen Büretten, wie ich herausgefunden habe - geben. Nachdem das erfolgt ist, wird die Probelösung in einen Erlenmeyer Kolben gegeben. Das wird dann mit einem Indikator, in diesem Fall Bromthymolblau, ergänzt. Da kommen einige Schüler ganz schön ins Zittern, da man den Kolben ständig in einer Rührbewegung drehen muss. Dann wird die Maßlösung langsam eingetropft, der Indikator sorgt für einen Farbwechsel und zeigt die Neutralisation an. Die Farbe wechselt von blau über grün zu der perfekten Farbe grüngelb. Das heißt, es ist neutralisiert und die Schüler können die Milliliter notieren und damit rechnen. Dieser Vorgang dauert im ersten Versuch noch relativ lange, aber in den folgenden zwei Durchgängen haben die Schüler schon ein Gefühl dafür entwickelt und es geht schneller. Die Zeit verstreicht und die Rechnungen sind im vollen Gange. Nach und nach werden alle fertig.

Die Schüler haben es geschafft und bekommen hoffentlich eine gute Note. Die Lehrer sind zufrieden und entlassen die Schüler in den Feierabend.

(Tim T Kl.7/1)