computergestütztes Messen

Computergestütztes Messen – leichter und schneller Messwerte ermitteln

Ein Magnet, der in einem mit Wasser gefülltem Glas kreiselt und damit ein lautes Klackern verursacht …, aber was hat es damit auf sich?

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse arbeiten in kleinen Gruppen. An verschiedenen Tagen beschäftigen sie sich mit computergestütztem Messen, führen dafür einige Experimente durch und bekommen viel Theoretisches beigebracht.

Jeder der vier Schüler im Raum sitzt an einem mit Computer und Messgerät ausgestatteten Arbeitsplatz. Die Atmosphäre ist angenehm ruhig. Die Schüler befolgen die Anweisungen des Lehrers sehr genau. Ab und zu stellt er Fragen, die die Schüler sehr konkret beantworten. Während der Arbeit mit dem Messgerät wird zu Beginn viel Fingerspitzengefühl benötigt, um den Regler an dem Gerät richtig einzustellen.

Mithilfe des computergestützten Messens können z.B. die Leitfähigkeit und das Volumen von Wassertropfen schnell und leicht ermittelt werden. Es ist sehr praktisch, da das Messgerät die Werte sehr genau aufnehmen kann. Außerdem werden die Werte sofort automatisch in ein Diagramm übertragen. Wenn man alles selbst ablesen und eintragen muss, dauert es viel länger und wird auch nicht so genau.  

Der Lehrer sagt zu den Schülern: ,,Irgendwo auf eurem Tisch müsste ein Magnet liegen, bitte legt diesen in euer Becherglas.“ Nachdem dies erledigt war, drehen die Schüler an einem kleinen Rad an dem Messgerät, welches einmal laut klackt. Danach fängt der Magnet an sich im Glas zu drehen und gegen das Glas zu stoßen. Das verursacht ein lautes Klappern. Was es nicht alles gibt! Der Magnet ist also nur dafür da, um bei dem Experiment die verschiedenen Stoffe, die sich im Becherglas befinden, zu vermischen. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.

 

Helene K., Klasse 7/3