Ehrlich gesagt, konnten wir uns nicht so viel unter diesem Projekt „Todesmarsch“ vorstellen. Natürlich war es für viele Grund genug teilzunehmen, weil man keine „richtige“ Schule hatte.
Am Montag wurden wir von Herr Hering und Herr Andert begrüßt, die uns mit Frau Metzner bei der Gruppenarbeit halfen, nachdem wir von vielen informativen Arbeitsblättern und Internetseiten überrollt wurden.
Der Dienstag bestand aus einem Ausflug, auf dem wir den Todesmarsch von Hinterhermsdorf – Theresienstadt/Varnsdorf abliefen. Also spaßig war es nicht, es war eher ein Gedenkmarsch um die verstorbenen Häftlinge mit Blumen zu ehren. Viele von uns trugen unangenehme Schuhe und wir versuchten zu schweigen, um uns etwas in die Lage dieser Menschen versetzen zu können. Es war echt nicht einfach durchgängig den Mund zu halten, also war das mit dem Schweigen eher naja… . Immerhin waren die Busfahrten immer ganz witzig. Mittwoch und Donnerstag arbeiteten wir weiter an unseren Aufgaben über den Todesmarsch, Schwarzheide usw.
Im Allgemeinen war es eine sehr entspannte Woche, in der wir viel gelernt haben. Unsere Ergebnisse stellen wir anhand einer Präsentation in unserer Sporthalle am 27. Januar um 17 Uhr vor und laden euch ein.
Wir freuen uns, wenn ihr vorbei schaut!
Christoph Habscheid im Namen der Projektgruppe.