Exkursionen, Klassenfahrten, Wettkämpfe und Projekte

Vorlesewettbewerb

"Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erscheinung." ( Astrid Lindgren über das Lesen)

Arne Simon aus der Klasse 6b gewinnt den Schulentscheid an der Oberschule Niederbobritzsch.

Arne wurde während des Schulentscheids der Klassenstufe 6 am 11. Dezember 2023 zum besten Vorleser gekürt. Der Sechstklässler setzte sich im 65. Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels letztendlich gegen 55 Mitschülerinnen und Mitschüler durch. Er zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, dem Kreisentscheid.

Am Vormittag des 11. Dezember gingen jeweils die vier besten Vorleser aus den Klassen 6a und 6b auf Schulebene an den Start und stellten ihre Vorleseleistungen einer fachkundigen Jury, bestehend aus ehemaligen Siegern vergangener Vorlesewettbewerbe, dem Schülersprecher und den beiden Deutschlehrerinnen, vor. Gelesen wurden Passagen aus den Lieblingsbüchern sowie ein Fremdtext. Letztlich konnte Arne vor Maya Baumhardt(6a) und Niklas Woywode (6b) mit seinen Leistungen überzeugen.

Alle klassen- und schulbesten Vorleserinnen und Vorleser wurden mit Urkunden als auch Büchergutscheinen und Bücherwürmer-lesezeichen geehrt. Die anderen Wettbewerbsteilnehmer erhielten ebenso als Würdigung ihrer Leistungen kleine Preise.

Wir freuen uns über die gezeigten Vorleseleistungen, gratulieren den Siegern und Teilnehmern und wünschen Arne für den Kreisentscheid viel Erfolg.

C.Wieczoreck

Auf den Spuren Freiberger Sagen

Während der letzten Schultage vor den wohl verdienten Herbstferien begaben sich unsere 6.Klassen auf die Spuren der Freiberger Historie und verbanden dies mit dem reichen Sagenschatz der sächsischen Bergstadt.

Im Deutschunterricht beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler seit Schuljahresbeginn mit der Thematik Sagen und neben weltbekannten Götter- und Heldensagen kamen natürlich die sächsischen Sagen keineswegs zu kurz, denn Heimatgeschichte ist ebenso eng mit dem reichen Schatz der über Jahrhunderte hinweg überlieferten Geschichten und Legenden verbunden.
Die Klasse 6a fertigte in diesem Rahmen auch Leporellos an, die neben Wissenswertem rund um sächsische Sagen viel Informatives als auch Tipps zum Besuch sagenhafter Orte enthielten. Es entstanden wahre „Schätze“, denn die Leporellos wurden mit besonders viel Ideenreichtum und Kreativität gestaltet.

Und dann war es soweit: Die in mehreren Unterrichtsstunden vorbereitete Sagenwanderung entlang wichtiger historischer Stationen unserer Kreisstadt Freiberg stand bevor. Die wichtigsten Punkte waren der Schüppchenberg (Ursprung der Stadt Freiberg), der Donatsturm, die Stadtmauer, Schloss Freudenstein, Freiberger Dom mit Untermarkt, der Buttermarkt mit Nikolaikirche und Stadttheater sowie der Obermarkt. Alle Schüler bereiteten im Unterricht in kleinen Gruppen inhaltlich jeweils eine Station vor. So suchte man nach passenden Sagen, recherchierte Wissenswertes rund um die Station und bereitete alles so auf, dass ein kleiner Vortrag entstand. Eine gewisse Aufregung machte sich dann unmittelbar am Tag unter der Schülerschaft breit, denn jeder wollte eine gelungene Präsentation darbieten. Und da hatte sich die eine oder andere Gruppe schon etwas Besonderes einfallen lassen, beispielsweise wurde eine Sage im Stegreifspiel kostümiert vorgetragen oder eine andere Sage verriet auch noch ein gut behütetes Geheimrezept zum Nachbacken des berühmten Freiberg Bauerhase. Auch die Sage „ Die hungrigen Pesttoten“, vorgetragen an der Stadtmauer, hinterließ bei dem einen oder anderen Schüler Gänsehaut. Während der Wanderung kam es auch zu netten Begegnungen, manch Passant gesellte sich als Zuhörer hinzu und die Klasse 6b hatte dann auf dem Obermarkt sozusagen als krönenden Abschluss noch eine Begegnung mit einem Bergmann in historischem Gewand. Zum Schluss kosteten alle, die Lust hatten, vom Freiberger Bauerhase der Konditorei Hartmann. Ein schöner Abschluss eines gelungenen Unterrichtsausfluges.

Claudia Wieczoreck, Deutschlehrerin 6a

AG Schulgarten startet!

 

Einen Garten zu pflanzen, heißt an morgen zu glauben (Audrey Hepburn)

 

Ein spontaner Startschuss für unsere Schulgarten-AG "Gärtnern im Bobritzschtal"!

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern ist AN MORGEN GLAUBEN wichtiger denn je. Die Kids sind unsere Zukunft und umso toller ist es, mit ihnen gemeinsam etwas zu tun. Gemeinsam etwas schaffen, gemeinsam nach vorn blicken, gemeinsam ein Ziel haben, gemeinsam Zeit miteinander verbringen, ein gemeinsames Hobby haben - zum Beispiel gemeinsam einen Schulgarten gestalten.

Dafür fiel am 08.09.2023 ganz spontan der Startschuss. Auf unserem Schulhof hieß es "An das Unkraut - fertig - los!". Gerüstet mit Spaten, Rechen, Hacke, allerlei Grünzeug und jeder Menge guter Gärtnerlaune in der Gartenschürze wuselten 12 Mädels und Jungs der Klassen 5b, 6a, 7a und 9a über den Schulhof, um unsere Rundbeete auf Vordermann zu bringen. Spätsommerlicher Putz fürs Herbstfest unserer Schule quasi. So konnten die Pflanzsteine vor den Containern aufgehübscht, die Beete von Unkraut befreit und Blumenkübel bepflanzt werden.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an die Papas Herr Halfter sowie Herr Thum, die sich ganz spontan für unsere kleinen Gartenfreunde und Gartenfreundinnen Zeit nehmen konnten und tatkräftig mit anpackten.

Beim abschließenden gemeinsamen Zusammensitzen konnten wir mit Stolz feststellen - wir haben gemeinsam etwas geschafft und einen ersten Schritt in Richtung Schulgarten getan.

Nun soll es monatlich einen Schulgarten-AG - Gartentag geben, an dem wir gemeinsam ein Projekt in die Tat umsetzen und unserem Schulhof zu neuem Glanz in Farbe und Vielfalt verhelfen.

 

Madlen Butze, Leiterin Schulgarten-AG

 

Rap gegen Hass - Schulkonzert an unserer Schule

Ein kraftvolles, publikumswirksames Schulkonzert - ein zeitgemäßes, kurzweiliges musikalisches Event, dass innerhalb kürzester Zeit vermag, ein anfangs noch verhalteneres Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Durch ungeheure Energie gelingt es TIBRO, nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch ihre klar formulierten Messages gegen Hass und Mobbing, das junge Publikum zu begeistern und auch mitzureißen - letztendlich auch durch gekonntes Auffordern zum Mitklatschen und Mitspringen.

Und am Ende gab es da noch zwei bekannte Songs, wo ein Teil unserer Schülerschaft auch mitsingen konnte.

Den Artikel aus der Freien Presse vom 12.09.23 zum Schulkonzert findne Sie hier.

 

 

 

Auch im Schuljahr 2023/24 wird es wieder Berichte von Exkursionen, Klassenfahrten, Wettkämpfen und Projekten geben.

Wir sind gespannt.