Herausragende Leistungen verdienen eine besondere Auszeichnung
Die Schülerin Rahel Schmid aus der Klasse 10a hat mit ihrem Realschulabschlusszeugnis wahrlich Großes vollbracht: bei einem Notendurchschnitt von 1,07 befand sich lediglich eine Note 2 auf dem Abschlusszeugnis.
Um Rahels herausragende Leistung in besonderem Maße zu würdigen, wurde sie am 23.06.2025 in der Dresdner Frauenkirche gemeinsam mit 156 anderen sächsischen Absolventinnen und Absolventen geehrt. Als Anerkennung wurde ihr eine Urkunde, ein Glückwunschschreiben von Ministerpräsidenten Michael Kretschmer sowie ein Büchergutschein durch Kultusminister Conrad Clemens überreicht.
Neben Rahels Eltern konnten auch Frau Husser und Frau Franik bei der Auszeichnung dabei sein.
Um diese besondere Auszeichnung zu erhalten, muss das Abschlusszeugnis in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch sowie in mindestens 9 weiteren Fächern eine Note 1 aufweisen. Zudem darf kein Fach schlechter als Note 2 sein.
Unsere Schule ist sehr stolz auf Rahels Leistung und wir gratulieren ihr nochmals zu diesem tollen Ergebnis.



Geschafft
Am 20. Juni 2025 wurden die Abschlusszeugnisse an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a im Hauptschulbildungsgang und an die Schüler der Klassen 10a und 10b im Realschulbildungsgang überreicht.






Wir haben den Ernst des Lebens gegen Seifenblasen eingetauscht
Schulsportfest bei bestem Wetter
Erfolgreiche Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler an der 2. Stufe der Chemieolympiade
Die Jahrgangsbesten der 1. Stufe der Chemieolympiade, beteiligten sich erfolgreich am Wettstreit mit den Siegern anderer Oberschulen. Von 67 möglichen Oberschulen kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Schulen. In Chemnitz und in Zschopau wurde zeitgleich sowohl theoretisches Wissen als auch praktisches Können gefordert.
Unsere Platzierungen:
Bruno Neubert Klasse 8 HSA erreichte den 3. Platz
Charis Polei Klasse 8 RSA konnte sich über einen 4. Platz freuen. In Ihrer Klassenstufe gab es auch die meisten Teilnehmer.
Paul Haase Klasse 9 RSA erreichte den 3. Platz.
Rahel Schmid Klasse 10 konnte sich über den 2. Platz freuen.
Ich bedanke mich für den Einsatz der o.g. Schülerinnen und Schüler.
Regine Wollmann
FL für Chemie
World Robotic Olympiad
Samstag, 17.5.2025 - früh um 8 treffen wir uns in der TU Chemnitz zum Regionalfinale der World Robotic Olympiad. 4 Oberschüler der Klasse 9 aus Niederwiesa treten gegen mehrere Teams von Gymnasien der Region Chemnitz an. Und da programmieren 10.- und 11.Klässler mit uns um die Wette…
Am Vormittag gibt es zwei Wertungsläufe der Saisonaufgabe. Das heisst, die Aufgabe war bekannt, der Roboter konnte vorher gebaut, programmiert und getestet werden. Eine halbe Stunde ist jeweils für Tests und Anpassungen Zeit, dann muss Gary in 120s mehrere Teile gezielt und farblich sortiert transportieren, Barrieren schließen und Schalter umlegen. Hört sich kompliziert an, ist es auch. Im ersten Lauf tut sich Gary noch schwer, mit einigen Programmanpassungen vor dem zweiten Lauf werden es dann aber noch 42 Punkte; geht so… Das Team ist völlig auf sich allein gestellt, niemand darf in die Vorbereitungsräume, nicht einmal Handys sind erlaubt - mir bleibt nur mitzufiebern…
Aber nach der Mittagspause wird es dann wirklich ernst: die Tagesaufgabe wird verkündet. Der vorhandene Roboter muss nun umgebaut und neu programmiert werden, um eine neue Aufgabenstellung in zwei Wertungsläufen zu erfüllen. Zwei Stunden bauen, programmieren, zum Spielfeld rennen (ja, wirklich!), testen und korrigieren - Stress pur! Und dann, Wertungslauf 1: Gary ist gut vorbereitet und fährt auf Anhieb 40 Punkte ein - was sich noch als sehr wichtig herausstellen sollte…
Wieder 30 min Korrekturzeit bis zum Wertungslauf 2. Wieder rennen, testen, korrigieren. Und die Uhr läuft erbarmungslos herunter, die Roboter müssen vor Ablauf der 30 min im Vorstartbereich stehen. Noch zwei Minuten und plötzlich kommen Zweifel auf, ob das aktuelle Programm auch gespeichert ist - also schnell nochmal zurück und am ProgrammierLaptop nachschauen. Passt. Wieder zum Wettkampftisch und Gary abstellen, 15 s zu spät… Der Schiedsrichter toleriert es, allerdings das direkt konkurrierende Team eines Gymnasiums nicht, sie beschweren sich. Und wir werden disqualifiziert, vom Wettkampf ausgeschlossen.
Drama. Trauer. Enttäuschung, Selbstvorwürfe und Frust. Aber wir bleiben faire Spieler, diskutieren nicht rum und räumen das Feld. Sachen packen, Eltern anrufen und ab nach draussen, abholen lassen. Die Stimmung? So tiefe Keller gibt es gar nicht…
Zeitgleich mit Pauls Vater kommt unser Schiedsrichter wild gestikulierend aus der Uni gerannt und ruft uns etwas zu. Wir halten inne und warten bis er da ist: uns wurde nur der letzte Lauf gestrichen! Wir sollen unbedingt zur Siegerehrung kommen - denn unser erster Lauf war schon gut genug, um uns knapp gegen das Team von oben durchzusetzen und haben so noch den dritten Platz geschafft! Eine unglaubliche Geschichte, die Underdogs aus der Oberschule Niederwiesa setzen sich gegen viele ältere Wettstreiter aus Gymnasien durch und werden Dritte!


