Schulalltag

Besuch der Gedenkstätte Buchenwald

An unserer Schule ist es seit vielen Jahren Tradition, dass die Klassen 10 die Gedenkstätte Buchenwald besuchen. Auch in diesem Jahr begannen wir unseren Ausflug in das dunkelste Kapitel Deutschlands mit einem Rundgang über die Mahnmalanlage mit Glockenturm und Ringgräbern. Im Anschluss erhielten wir eine sehr interessante Führung über das Gelände der Gedenkstätte. Abschließend konnten sich die Schüler im Kammergebäude selbständig mit Biografien von Häftlingen oder den ausgestellten Gegenständen beschäftigen.

Einmal Ritter und Burgfräulein sein

Auch in diesem Schuljahr erkundeten die Schüler und Schülerinnen der 6. Klasse die Burg Kriebstein. Bei der Geschichtsexkursion erfuhren die Kinder vieles über das Leben im Mittelalter und die damaligen Verhaltensregeln. Sie besichtigten einen großen Teil der Burg und schlüpften in die Rolle von Ritter und Burgfräulein. Dabei erprobten sie mittelalterliche Tänze in einem großen Festsaal zu mittelalterlicher Musik. Einige Schüler wurden sogar in schwerer Ritterrüstung zu Rittern geschlagen. Sie mussten sich dann in einem Schwertkampf beweisen. Es war bei wunderschönem Wetter ein gelungener Ausflug. Dies tröstete die Schüler und Schülerinnen darüber hinweg, dass sie den letzten Schultag der 10. Klassen verpassten.

Barock in Sachsen

Unter dem Motto "Barock in Sachsen" fuhren die beiden Klassen 7 der Oberschule Niederwiesa im Rahmen des Geschichtsunterrichts nach Dresden. Bei einer Schnitzeljagd durch die Altstadt lernten die Schüler und Schülerinnen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Elbflorenz kennen. Sie fanden heraus, wer aus der Gruppe die wenigsten Schritte brauchte, um die Frauenkirche zu umrunden, ahmten eine Statue nach, zählten die Pferde im Fürstenzug und wieviele vergoldete Elemente die Kronentor-Kuppel des Zwingers hat.

Anschließend fand dann die Führung durch das Residenzschloss statt. Die Schätze des sächsischen Kurfürsten fanden dabei fast so viel Bewunderung wie der Klassenkamerad im virtuell angezogenen Kleid der Großmutter Augusts.

Bevor der Zug wieder Richtung Niederwiesa fuhr, konnten die Schüler und Schülerinnen noch ihren Hunger stillen oder eine kleine Shoppingtour unternehmen.

Winterferienprogramm des Schulclubs

Mit großer Begeisterung wurde das Ferienprogramm des Schulclubs in den Winterferien angenommen. Der erste Ausflug führte uns nach Augustusburg. Wir nutzten die Drahtseilbahn, die uns trotz der eisigen Temperaturen, unserem Ziel ein Stück näherbrachte. Im Workshop der Klangwerkstatt des Lehngerichts wurde es musikalisch – hier konnten die Teilnehmer nicht nur ihre Kreativität ausleben, sondern auch ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, als sie ihre eigenen Musikinstrumente löteten. Zum Mittag stärkten wir uns gemeinsam bei selbstgebackenen Waffeln.

Am folgenden Tag war Kino im Schulclub angesagt. Mit einem guten Film, selbstgemachtem Popcorn und Snacks machten wir es uns richtig gemütlich.

Sportlich ging es am Donnerstag auf der Kegelbahn des Fördervereins für Nachwuchssport e.V. in Flöha zu. Zwei Teams traten gegeneinander an und versuchten, als erstes 100 Punkte zu erreichen. Dabei galt es, eine Schnapszahl zu vermeiden – wer eine erwischte, musste wieder bei null beginnen, sehr zur Freude des gegnerischen Teams. Den Tag ließen wir bei Döner und Pizza gemütlich ausklingen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Ferienprogramm, das in der ersten Sommerferienwoche starten wird.

Wir bauen (euch) auf

Wir bauen euch auf – unter diesem Motto lud die Oberschule Niederwiesa am 01.02.2025 zum Tag der offenen Tür ein. In beiden Schulgebäuden, der Turnhalle sowie auf dem Schulhof gab es jede Menge zu entdecken. So konnten die großen und kleinen Gäste zum Beispiel eine Vielzahl an Experimenten in den Fachkabinetten Chemie, Physik und Biologie durchführen, sich in der neuen Turnhalle in verschiedenen Sportarten ausprobieren und im A und B -Gebäude sowie auf dem Schulhof kulinarische Leckereien kosten.

Die Schüler und Schülerinnen der Oberschule boten zudem an, die Familien der Viertklässler durchs Schulgelände zu lotsen und ihnen alle Highlights des Tages zu zeigen.

Des Weiteren wird es mehr und mehr zur Tradition, dass es zum Tag der offenen Tür an der Oberschule Niederwiesa, eine Challenge gibt. Letztes Jahr wurde gemurmelt und dieses Jahr konnten die kleinen und großen Gäste in der Lernwerkstatt 20 Türme bestaunen.

Bewertet wurden unter anderem die Stabilität, Kreativität und Raffinesse des Turmes. Am Ende des Tages ging der Turm der Schüler der Klasse 8a, gebaut von Ricardo Schulz, Timo Hans und Leopold Nendel, mit 533 Sternen als Sieger hervor. Den 2. Platz belegten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5b mit insgesamt 492 Sternen und ihren Lego City Turm. Den 3. Platz teilten sich, mit jeweils 477 Sternen, zum einen Jannik Auerbach aus der 7b mit seiner Chemnitzer Esse und Emily Steinbach aus der 6b mit ihrem Ferienleuchtturm.

Wir gratulieren den Siegern zu ihren genialen Türmen!

Einige Besucher teilten uns bereits ihre Ideen für weitere Challenges mit, Sie dürfen also gespannt sein, welcher Herausforderung sich die Schüler und Schülerinnen nächstes Jahr stellen werden.

Wir bauen (euch) auf – dieses Motto war beim Tag der offenen Tür dieses Jahr Programm und wir bedanken uns für die vielen Besucher, liebevoll gestalteten Räume, jegliche Hilfe und den rundum gelungen Tag.

 

Ein altes Handwerk wird ausprobiert

Die Klasse 5a und 5b durfte das alte Handwerk des Papierschöpfens ausprobieren. Peter Bobe aus Niederfrohna zeigte den Schülern verschiedene Techniken, bevor die Kinder selbst ans Werk gehen konnten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen - einfarbige bis vierfarbige Papiere, aufgedruckte Motive und eingeprägte Muster gaben jedem Papier eine ganz persönliche kreative Note.

Geschichtsunterricht im SMAC

Am 16.01.2025 besuchten die Klassen 5 im Rahmen des Geschichtsunterrichts das SMAC (Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz) im ehemaligen Kaufhaus Schocken.
Die Kinder erforschten selbständig die Lebenswelt der Jäger und Sammler beziehungsweise der Ackerbauern und Viehzüchter und hatten im Anschluss auch die Möglichkeit, aus Bast Schnüre herzustellen, Schmuck zu basteln und steinzeitliche Motive in Seife zu schnitzen. Besonders begeistert war die Klasse 5b von den lebensgroßen Tieren und den echten Faustkeilen.
Die Museumspädagogin war erstaunt, wieviel Vorwissen und Interesse bei den Kindern vorhanden war.

Hinter Gittern....

Am 12.12.2024 besuchten Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen einen besonderen Lernort –
das ehemalige Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz. Bei einer Führung hörten sie Interessantes zur
Geschichte der Einrichtung und dem Anliegen der Dauerausstellung. In kleinen Gruppen
erkundeten sie im Anschluss in den ehemaligen Hafträumen Biografien von politischen Häftlingen
aus der DDR-Zeit. Weshalb waren sie eingesperrt? Welche Hafterfahrungen hatten sie gemacht?
Gehörten sie zu den 33.000 Häftlingen, die von der BRD freigekauft wurden? Videoberichte,
Schriftstücke und Gegenstände gewährten einen Einblick in ein dunkles Kapitel der DDRGeschichte

Rätselhafte Ferienangebote im Schulclub

Nach den kalten, nassen ersten Herbsttagen hatten wir Glück und konnten bei wunderschönstem sonnigen Herbstwetter in die erste Ferienwoche starten. Unser erster Ausflug führte uns entlang der Zschopau nach Lichtenwalde zum Kürbisfestival. Dort bestaunten wir die eindrucksvollen Skulpturen aus bunten Kürbissen und die kunstvoll geschnitzten Werke aus Riesenkürbissen. Und natürlich genehmigten wir uns leckere Waffeln vom Kaffeeflitzer. Zurück im Schulclub wurden noch die mitgebrachten Kürbisse geschnitzt. Halloween kann also kommen!

Richtig spannend wurde es am Dienstag bei einer Schnitzeljagd nach der gestohlenen Goldmünze. Über Stock und Stein, durch die Teufelsschlucht bis zur Waldkapelle rätselten wir uns durch einen Kriminalfall und konnten am Ende nicht nur den Täter dingfest machen, sondern wurden auch noch mit goldenen Schokotalern belohnt.

Am Mittwoch ging es gleich weiter mit den Denksportaufgaben, wenn auch diesmal drinnen und mit einem weitaus ernsteren Thema. Jana vom icaff-Mobil brachte Escape-Boxen mit in die Schule. Nachdem diese geknackt waren, gab es Gelegenheit viele Infos rund um das Thema Cybermobbing zu erfahren und natürlich gemeinsam zu überlegen, wie man damit umgehen kann, wenn es einem selbst passiert.

Nun freuen wir uns noch auf ein gemütliches Lagerfeuer in Lichtenwalde – mit Stockbrot, Würstchen und Marshmallows. An dieser Stelle möchten wir der Feuerwehr Niederwiesa für das Bereitstellen der Feuerschale und Herrn Schönert vom Bauhof für den Transport dieser herzlich danken!

Und schließlich soll unsere erste Ferienwoche am Freitag bei selbstgemachtem Popcorn und einem Film ausklingen.

Schulsanitätsdienst

An einem Mittwoch Mitte August haben 23 Schülerinnen und Schüler ihre Tätigkeit im Schulsanitätsdienst begonnen. Das Ehrenamt im schulischen Rahmen startete dieses Schuljahr zum ersten Mal an unserer Schule. Aus jeder Klasse konnten sich 2 Jugendliche melden und werden nun im Bereich der Ersten Hilfe ausgebildet.

Zu Beginn haben die Schülerinnen und Schüler von Frau Albert vom DRK die Grundlagen der Erste Hilfe erklärt bekommen. Dabei konnten sich alle ganz praktisch im Verband wickeln üben oder eine stabile Seitenlage ausführen. Am Ende des Tages erhielten alle eine rote Bauchtasche, die ein kleines Erste-Hilfe-Set enthält. Die Tasche kann jetzt bei den Hofpausen oder bei Wandertagen mitgenommen werden und bei Notfällen zum Einsatz kommen.

 

Im Oktober steht das nächste Treffen an. Dann wollen wir die theoretischen Grundlagen ausbauen, aber uns auch darüber austauschen, wie die Umsetzung im Schulalltag aussieht.

Osterbacken im Schulclub

Am Gründonnerstag starteten wir kulinarisch in die Osterferien. Gemeinsam backten wir bunte Muffins und verzierten diese mit Zuckerstreuseln, Zuckerguss und Fondant. Mit ein und demselben Rezept entstanden so dennoch ganz unterschiedliche und einzigartige Kreationen. Einige wurden gleich gegessen, andere liebevoll verpackt als Osterüberraschung für Familie oder Freunde und Freundinnen mit nach Hause genommen.

Im Anschluss ließen wir den Tag im Schulclub ausklingen – bastelten kleine Anhänger, spielten Tischtennis und Billard.

Zu Besuch bei August dem Starken

Unsere Klassenstufe 7 unternahm im Schloss Dresden im Rahmen des jährlichen Geschichtsprojektes eine Reise ins Zeitalter des Barock. Nach einem Rundgang durch die prächtigen Paraderäume von August dem Starken gingen die Schüler selbst auf Erkundungstour. Wie kleidete man sich damals? Welche Kostbarkeiten wurden aus Gold, Perlen und Edelsteinen hergestellt? Ist das „Goldene Kaffezeug“ wirklich benutzt worden? Anschließend präsentierten die Gruppen ihren Mitschülern die ausgewählten Ausstellungsstücke und ihr erworbenes Wissen darüber. Zum Abschluss des Besuches staunten alle noch über die vielen gesammelten Prunkrüstungen und die Turnierdarstellungen im Riesensaal des Schlosses.

Unter Spannung

Einen wortwörtlich „spannenden“ Ort besuchten wir mit dem Schulclub in den Winterferien: das Industriemuseum Chemnitz. Hier nahmen wir an einem Workshop zum Thema elektrische Spannung teil, in welchem wir viel über die wissenschaftlichen Grundlagen erfuhren, aber auch einige Experimente ausprobierten. Neben dem Bau eines kleinen Zahnbürstenroboters (mit dem es sich hervorragend kleine Rennen fahren und orakeln ließ) spielte Lilly Klavier mit den Nasen der Jungs (wie das ging, bleibt unser Geheimnis) und wir konnten uns im Liegestütze machen mit einem Roboter messen. Im Anschluss besuchten wir die Dauerausstellung.

Die Ferien boten außerdem Gelegenheit mal ausführlich die neue Turnhalle zu nutzen – entweder ganz frei beim Fußball oder Basketball, Turnen und Volleyball oder alle zusammen beim Zombieball und Zwei-Felder-Ball. Und beim Kegeln in Flöha jubelten und feuerten wir uns besonders beim Schnapszahl spielen gegenseitig an. Nur eine Gruppe schaffte es am Ende bis zur Punktzahl 112 durchzukegeln.

Ein bisschen ruhiger und gemütlicher wurde es beim Filmgucken im Schulclub. Die 7b hatte den Film „Spiderman“ für uns ausgesucht. Frisch gemachtes Popcorn ließ richtiges Kinofeeling aufkommen.

Auch gut gerochen und geschmeckt haben dann am Freitag die selbst gebackenen Pizzen. Da jeder seinen Lieblingsbelag mitbringen konnte, hatten wir am Ende ein vielfältiges Angebot kulinarischer Experimente und konnten überall mal probieren und vielleicht eine neue Idee mitnehmen.

Impressionen vom Tag der offenen Tür