Arbeit in Betrieben

Arbeitslehre und Hauswirtschaft

Mit Einführung der neuen Lehrpläne am 1. August 2005 gab es Veränderungen in den Fächern Arbeitslehre und Hauswirtschaft für unsere Förderschüler der Klassen 7 bis 9.

 

Allgemein ist in diesen Fächern in besonderer Weise der Bezug zur Lebens- und Erfahrungswelt der Schüler herzustellen. Im Zentrum des Unterrichts stehen konkrete Arbeitssituationen. Es wird empfohlen, zur Realisierung der Lernziele auch auf die Möglichkeit außerschulischer Lernorte sowie die Zusammenarbeit mit Unternehmen und weiteren Partnern zurückzugreifen. Dabei kommt den Lernbereichen des "Typ 2" eine besondere Bedeutung zu. Sie haben die Funktion einer realitätsnahen Arbeitserprobung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung sozialer Kompetenzen und zur Vorbereitung des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung bzw. eine berufsvorbereitende Maßnahme.

 

Seit dem Schuljahr 2005/2006 realisieren wir diesen Lernbereich "Typ 2" bereits erfolgreich in klassenübergreifender Form einzeln oder in Gruppen.

 

In der Klassenstufe 8 gehen die Schüler im Verband in die Stadtgärtnerei (technisches Profil).

 

Seit dem Schuljahr 2006/2007 geht eine Schülergruppe mit ihrer Lehrerin in der Tagespflege in der "Villa zum Rüderpark" (soziales Profil). Die Schüler bereiten das Frühstück zu, essen gemeinsam mit den älteren Menschen und führen mit ihnen verschiedene Beschäftigungen durch. Das Pflegepersonal und die pflegebedürftigen Menschen schätzen die Arbeit unserer Schüler sehr und sind dankbar für die Abwechslung und Unterstützung.

 

In der Klassenstufe 9 werden die Schüler je nach Entwicklungsstand, Reife und Kompetenz in Betriebe vermittelt. Ab diesem Zeitpunkt arbeiten die Schüler in der realen Arbeitswelt selbstständig und sind produktiv tätig.

 

RAUS aus der Schule - REIN in die Praxis!

 

Zuverlässige Partner sind Betriebe bzw. Unternehmen aus Roßwein, die unsere Schüler in die Arbeitswelt verschieder Bereiche einführen.

 

 

 

 

 

Impressionen vom praktischen Tag

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