Bauschmuck

In den Fußstapfen von Hans Erlwein

Schon der Namensgeber unserer Schule Hans Erlwein war ein bekannter Baumeister. Also beschäftigen sich dieses Jahr unsere achten Klassen mit der Baukultur im Wandel der Zeit. Ich hefte mich an die Fersen von Gruppe 5. Sie beschäftigt sich mit Bauschmuck an Gebäuden.

Bereits am ersten Tag ging es zum Theaterplatz. Dort angekommen, beschäftigten sie sich die Schüler anhand von vorher ausgeteilten Steckbriefen mit den verschiedenen Gebäuden am Theaterplatz. Vorher durfte die Gruppe bereits an einem spannenden fachlichen Vortrag teilnehmen, in welchem sie über die Stadtgeschichte aufgeklärt wurde.
Am nächsten Tag fuhren viele der Gruppe noch einmal selbständig zum Theaterplatz, um sich den antiken Bauschmuck auf Augenhöhe anschauen zu können.
Zurück in der Schule ist die große Gruppe in mehrere kleine aufgeteilt, welche ihre Erfahrungen vom Theaterplatz austauschen. Statt eines normalen Klassenraumes sind hier die Tische zu kleinen Gruppen zusammen geschoben. Die Schüler sitzen oft zu zweit oder zu dritt und arbeiten und lachen. Von diesem besonderen Highlight, dem FvU scheinen die Schüler besonders angetan zu sein, denn sie diskutieren angeregt und tauschen sich über ihr Thema aus. Im Computerraum der Schule tragen die Schüler ihre Erkenntnisse über die verschiedenen Arten und Eigenschaften von antikem Bauschmuck sowie ihre Steckbriefe zusammen und erstellen gemeinsam eine PowerPoint-Präsentation, welche den Mitschülern aus den anderen Gruppen vorgetragen wird, um ihr Wissen zu ergänzen.

Ein Ziel soll natürlich sein, wie Herr Dr. Richter sagte, eine Bindung zur eigenen Heimat aufzubauen und sich mit dem Thema Architektur zu beschäftigen, schließlich ist unser Gymnasium die letzte von Erlwein gebaute Schule.

(Franz L. Kl.7/4)