GIMP ist ein komplexes Programm zur Bearbeitung von Bildern. Auf dieser Website werden die Funktionsweise des Programms sowie Anwendungstipps erläutert.

Was ist GIMP?

GIMP (GNU Image Manipulation Program) ist ein pixelbasiertes Grafikprogramm zur Bearbeitung von Bildern. Das Programm ist als Open-Source-Software erhältlich und stellt eine kostenlose Alternative zu Photoshop dar.

Wozu wird GIMP verwendet?

Mit GIMP können Fotos bearbeitet, retuschiert und optimiert werden.

Folgende Möglichkeiten bietet GIMP:

  • Belichtung, Farbe, Helligkeit, Kontrast und Sättigung bearbeiten
  • Bildfehler entfernen
  • Bilder transformieren, schärfen, weichzeichnen, zurechtschneiden, skalieren, kopieren und mit Texten versehen
  • Metadaten der Bilder bearbeiten
  • Filter und Effekte über Bilder legen
  • Layertechnik: mit verschiedenen Bild-Ebenen arbeiten

Wie funktioniert GIMP?

Anwendungen im Unterricht

Für die Anwendung im Grundschulunterricht ist die Oberfläche von GIMP zu komplex. Ein GIF z.B. lässt sich einfacher mit dem Programm Piskel erstellen. Die Oberfläche des Programms ist wesentlich übersichtlicher und die Schülerinnen und Schüler können damit z.B. ein Würfelnetz animieren.

Ab der Sekundarstufe I lässt sich GIMP auch im Unterricht einsetzen. Der Vorteil dabei ist, dass die Schülerinnen und Schüler das Programm auch zu Hause nutzen können, da es kostenlos ist und in allen gängigen Systemen läuft.

Im Mathematikunterricht lassen sich z.B. Symmetrien mit GIMP praktisch erarbeiten. So ließe sich folgende Problemstellung mit GIMP lösen: "Tim behauptet, dass ein Viereck immer zwei Symmetrieachsen hat. Sein Freund Andreas widerspricht und meint, es gäbe auch Vierecke mit mehr als zwei Symmetrieachsen. Wer von beiden hat Recht?"