Mithilfe von Triggern kann man Präsentationen, die man selber vortragen möchte, anschaulicher gestalten. Eine Möglichkeit dafür ist, dass durch den Klick auf bestimmte Symbole/Zeichen zusätzliche Informationen oder Zeichen (Pfeile) eingeblendet werden. Dabei kann man die Kerninhalte noch einmal verdeutlichen oder auf wichtige Zusatzinformationen aufmerksam machen. Mithilfe solcher Elemente wird die Präsentation insgesamt attraktiver und "catcht" das Publikum.
Wenn die Präsentation dafür konzipiert ist, dass beispielsweise die Schülerinnen und Schüler selbst damit agieren, können gut gewählte Trigger den Kindern beim Absolvieren der Präsentation helfen. Ein Trigger kann beispielsweise mit einer Video- oder Audiosequenz gekoppelt sein, wodurch die Aufgabe erklärt wird oder Hilfestellungen eingespielt werden können. Dadurch schafft man mehrere Zugänge für die SuS. Ebenso eignen sich Trigger, um bei den Folien voranzukommen oder zu springen und Animationen für die Anschaulichkeit einzubringen.
Hier ein Beispiel, um in einer Präsentation, mit der die Schülerinnen und Schüler selbst arbeiten können, zusätzliche Informationen zum Kontext passend erscheinen zu lassen. Das Thema im folgenden Beispiel ist aus dem Mathematikunterricht der Grundschule und zeigt die typischen Alltagsvertreter von Längen. Es wurde die gleiche Schrittfolge verwendet, wie im Abschnitt zuvor beschrieben. Dadurch ergibt sich für die Schülerinnen und Schüler die Chance selbst nachzudenken bevor sie die zugehörigen Informationen bereitgestellt bekommen. Dadurch können sie ihr Vorwissen überprüfen und eventuell erweitern oder richtigstellen.
(Auf dieser Folie ist ebenfalls eine Audiodatei mit einem Trigger (Klick auf die Schlange) hinterlegt.)