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Inklusionsstützpunkt Sprache

Förderung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Seit dem Schuljahr 2005/2006 werden an der Grundschule Poisental Kinder mit einem besonderen Förderbedarf im Bereich Sprache inklusiv unterrichtet.

 

In jedem Schuljahr lernen ca. 20 Kinder mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf in den Klassen an unserer Grundschule. Im Wesentlichen erfolgt die Förderung während des regulären Unterrichts. Grundlage dafür bilden ein spezieller Förderplan und die regelmäßige Zusammenarbeit des Grundschullehrers mit einem Sprachheilpädagogen. In einigen Stunden kann der Förderschullehrer als Zweitlehrer im gemeinsamen Unterricht die Sprachkinder direkt fördern und Impulse für die sprachheilpädagogische Unterrichtsarbeit geben. Zusätzlich erhalten alle diese Kinder 1-2 Stunden individuelle Förderung in der Kleingruppe pro Woche.

 

Im Schuljahr 2019/2020 wurden, dem neuen Schulgesetz entsprechend, Kooperationsverbünde gegründet. Innerhalb des Kooperationsverbundes OOE/ Nord ist die Grundschule Poisental Inklusionsstützpunkt Sprache. Diagnostik und Förderung im Förderschwerpunkt Sprache gelingen in enger Zusammenarbeit mit der Wilhelmine – Reichard – Schule Freital.

 

 

Ziele:

 

  • Realisierung schulischer Chancengleichheit für sprachbehinderte Kinder im Sinne der UN Behindertenrechtskonvention

  • Gestaltung eines sprachheilpädagogisch ausgerichteten Unterrichts auf Grundlage einer individuellen Förderplanung

  • begleitende sprachheilpädagogische Diagnostik, um Informationen für die individuelle Gestaltung des Unterrichts zu erlangen

  • Beratung und Unterstützung unserer Grundschullehrkräfte und Eltern durch die Sprachheilpädagogen der Wilhelmine- Reichard- Schule Freital

  • Prävention von Lese- und Rechtschreibschwächen durch spezielle Maßnahmen für das Erlernen der Schriftsprache

  • Vermeidung von Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten in Folge von Sprachstörungen

 

 

Maßnahmen und Methoden zur Realisierung:

 

  • handlungsorientiertes und -kommentiertes Lernen und Arbeiten

  • kommunikations- und wortschatzfördernde Unterrichtseinheiten

  • Berücksichtigung der Hörverarbeitungsschwäche und Schwäche der auditiven Aufmerksamkeit (Zuhörrituale, Blickkontakt, Gesprächsregeln)

  • gezieltes Training der phonologischen Bewusstheit 

  • spezielle Maßnahmen für das Erlernen der Schriftsprache (Arbeit mit Lautgebärden, Blitzlesen, Silbenschrift)

  • Visualisierung von Unterrichtsinhalten (Schriftmarkierungen, Lautgebärden)

  • optimierte Lehrersprache (Mimik, Gestik, klare Artikulation, Sprechtempo)