Bildungsempfehlung

Wechsel an weiterführende Schularten ...

Der Übergang in die Oberschule oder das Gymnasium wird durch die Schullaufbahnberatung begleitet. In verbindlichen Beratungsgesprächen mit den Eltern werden der Entwicklungsstand des Schülers und seine Potenziale ebenso thematisiert wie die Wünsche der Eltern. Darüber hinaus informiert die Grundschule ausführlich über die Wege und Möglichkeiten weiterführender Bildungsangebote. Auf Wunsch der Eltern kann ein individuelles Beratungsgespräch durch Lehrer der Oberschule oder des Gymnasiums angeboten werden.

Am letzten Schultag des 1. Schulhalbjahres der Klassenstufe 4 erhalten alle Schüler eine Bildungsempfehlung. Mit einer Bildungsempfehlung für die Oberschule stehen den Schülern verschiedene Bildungswege offen.

Eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium wird erteilt, wenn der Schüler in der Halbjahresinformation oder am Ende des Schuljahres in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser erreicht hat und keines dieser Fächer mit der Note 'ausreichend' oder schlechter benotet wurde.

Mindestens zu erreichende Notenbilder für eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium bei Durchschnitt 2,0. Somit ergeben sich folgende Notenkombinationen in den relevanten Hauptfächern:

<b>Deutsch</b> 2 1 1 2 2 3 3
<b>Mathematik</b> 2 2 3 1 3 2 1
<b>Sachunterricht</b> 2 3 2 3 1 1 2

Auch sollten das Lern- und Arbeitsverhalten des Schülers, seine schulischen Leistungen und seine bisherige Entwicklung erwarten lassen, dass er den Anforderungen des Gymnasiums gerecht werden kann.