Materialien am Theaterplatz

Materialien am Theaterplatz, ist doch alles klar, oder?

Was gibt es für verschiedene Materialien am Theaterplatz und warum sind es genau diese?

Mit dieser Frage beschäftigen sich 22 Schüler und Schülerinnen unter der Aufsicht von Frau Raack. In verschiedenen chemischen Experimenten untersuchen sie die Materialien des Theaterplatzes um herauszufinden, warum sie so aussehen, wie sie aussehen, und ob es wirklich die besten sind, die man nehmen konnte.

Sobald man den Raum dieser Gruppe betritt, fallen einem die verschiedensten Dinge auf. Vorne an der Tafel hängen Bilder vom Theaterplatz, besser gesagt von Gebäuden auf diesem. In den Ecken des Raumes steht je ein Tisch, an dem jeweils eine von insgesamt vier Gruppen arbeitet. Auf einer großen Fläche in der Mitte des Raumes sind verschiedenste Stein- und Metallarten ausgebreitet. Überwiegend sind es Sandstein und Kupfer, aber auch Marmor ist dabei. Die Lautstärke ist gedämpft. Die einen unterhalten sich leise, während sie Pause machen. Die anderen arbeiten weiter an ihren Aufgaben und diskutieren flüsternd über diese. Währenddessen geht Frau Raack rum, hilft den Gruppen und beantwortet alle Fragen. Die meisten schreiben eifrig oder untersuchen die vorliegenden Materialien. Hauptsächlich geht es um Kupfer und Sandstein. In den Kupferaufgaben müssen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel herausfinden, warum die Statue von König Johann grün ist. Dazu überprüfen sie experimentell, wie sich Kupfer verhält, wenn es Witterungen ausgesetzt ist.

Langsam füllen sich die Projektmappen, Ideen werden kreativ umgesetzt und das Referat, das am Freitag gehalten werden muss, wird vorbereitet.

Anscheinend gibt es zu den Materialien am Theaterplatz doch mehr zu sagen als: „Ist doch alles aus Sandstein!“.

 

Pepe K., Klasse 7/3