Der Theaterplatz wird von der neuen Generation untersucht

Dieses Jahr hatte ich in der Woche des fächerverbindenden Unterrichts eine interessante Aufgabe. Ich sollte mich mit den Aufgaben und Themen der 8. Klasse auseinandersetzen. Das Hauptthema war „Baukultur im Wandel der Zeit. Entdecke den Theaterplatz.“

Ich habe mich mit einer Gruppe beschäftigt, welche das Unterthema „Italiener in Dresden“ hatte. Um herauszufinden was genau die Schülerinnen und Schüler machen, habe ich Interviews mit zwei zuständigen Lehrern geführt, den Arbeitsprozess beobachtet und mir alle Aufgabenstellungen durchgelesen. Die Lehrer konnten mir einiges erzählen, doch um erst richtig zu verstehen, was die Schüler machen, wollte ich das mit eigenen Augen sehen.

Um die halbe Stunde saß ich bei der Gruppe mit im Zimmer und konnte einiges beobachten. Die Arbeitsplätze waren voll mit Arbeitsblättern, Heftern, Büchern und weiteren Materialien. Ihre Aufgaben waren zum Beispiel sich mit den italienischen Künstlern und Architekten zu beschäftigen oder Spielszenen in Form von Interviews zu gestalten.

Ich habe sehr engagierte Schüler gesehen, welche mit Spaß und ohne Hektik an den Aufgaben gearbeitet haben. Sie konnten ihre Zeit so einplanen, wie sie es für richtig hielten. Außerschulische Lernorte waren, wie Herr Dr. Richter es uns erklärte, sogar erwünscht. Falls die Schüler nochmal zum Theaterplatz oder in die Bibliothek fahren wollten, dann konnten sie dies auch tun. Ihnen standen alle Möglichkeiten zur Verfügung.

Ihr Ziel am Ende der Woche war es, die Arbeitsergebnisse in ihrer Klasse vorzustellen, aber vor allem sollten sie von ihren Handys hoch schauen und anfangen die Schönheit der Welt zu betrachten, denn jedes Mal kann man etwas Neues für sich entdecken. Oder wie Frau Reichle vom Forum für Baukultur sagte: „Augen öffnen, sehen lernen, Neugier wecken.“

Sofie G., Klasse 7/4