Kunstrasensanierung im Sinne des Klimaschutzes

Als sich am 5. September eine Schülermannschaft der Robert-Härtwig-Schule und eine Auswahl des Oschatzer Stadtrates mit prominenten Unterstützern zu einem besonderen Fußballspiel gegenüber standen, ging es nicht ausschließlich ums Gewinnen. Denn gewonnen hatte da schon der Schulsport und der Vereinssport der Stadt Oschatz. Mit diesem Spiel erfolgte die Übergabe der sanierten Kunstrasenfläche, für die gemeinsam mit der Sanierung der Laufbahnabschnitte und der Errichtung einer Kugelstoßanlage mehr als 500 000 Euro investiert wurden. Die Baumaßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts. Oberbürgermeister Andreas Kretschmar übergab den Platz  bereits im Fußballtrikot mit einer kurzen Rede und Frau Wasiak bedankte sich für Errichtung der modernen Sportanlage. Denn anders als bei der alten Rasenfläche erfolgt die Verfüllung des Rasens nicht mehr mit Mikroplastikgranulat sondern ganz umweltfreundlich mit Quarzsand.

Bereits bei der Übergabe des Fördermittelbescheids der Mittel aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ im Mai ging es sportlich zu. Doch am Donnerstagabend wurden unterhaltsame 30 Minuten Fußball geboten. Bereits nach wenigen Minuten sah es so aus, als würden die Jungs der Robert-Härtwig-Schule die Stadtratsauswahl zweistellig besiegen. Aber nach der Pause gelangen den Stadträten zwei schnelle Tore. Den zahlreichen Zuschauern wurde ein sehr faires Spiel mit tollen Spielzügen und schönen Torwartparaden geboten. Am Ende stand es dann 8:3 für die Schülermannschaft.  Aber wie bereits geschrieben, die wahren Gewinner sind alle Sportlerinnen und Sportler, die ab jetzt auf diesem modernen Kunstrasenplatz trainieren und spielen dürfen.

Der Förderverein der Robert-Härtwig-Schule bedankt sich ganz herzlich bei Herrn Reiche, der im Rahmen der Wiedereröffnung des Kunstrasenplatzes im Namen der „Bauprojekt Planungsbüro GmbH“ eine Spende in Höhe von 200 Euro für die Anschaffung einer Schauvitrine zur Schulgeschichte an Frau Wasiak übergab.

[Text, Bilder: G. Münz]

Nach oben