"... hat das Amt ... unstreitig dazu benutzt, das Wohl unserer Stadt Oschatz ... zu fördern und unsere Bürgerschaft verdankt ihm sicherlich so manches Gute und Schöne." (Tagesblatt 12.05.1904)
- geboren am 22.04.1846 in Schweikershain bei Waldheim
- Teilnahme am deutsch-französischen Krieg 1870/71
- 01.11.1871 Referendar im königlich-sächsischen Staatsdienst
- beschäftigt als Gerichtsassessor in den Gerichtsämtern von Plauen, Mittweida und Meißen
- September 1878 juristische Staatsprüfung
- Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters in Oschatz
- 07.04.1879 einstimmige Wahl zum Bürgermeister von Oschatz durch die Stadträte für 6 Jahre
- ab 1881 Mitglied im Bezirksausschuss der königlichen Amtshauptmannschaft Oschatz
- ab 1881 Abgeordneter des 8. städtischen Wahlkreises der 2. Kammer des sächsischen Landtages
- Januar 1883 einstimmiger Beschluss der Stadträte, Ernst Robert Härtwig bereits vor Ablauf der 6 Jahre als Bürgermeister von Oschatz auf Lebenszeit zu bestimmen
- 1914 Ruhestand nach 35 jähriger Dienstzeit
- 15.05.1914 Vorschlag der Stadtverordneten, Robert Ernst Härtwig das Ehrenbürgerrecht zu verleihen
- 29.06.1914 Übergabe des Ehrenbürgerbriefes an Robert Ernst Härtwig
- gestorben am 10.11.1931 in Radebeul