Im Rahmen eines Schüleraustausches waren 7 Schüler der Klasse Bä16 vom 09.04.-14.04.2018 im französischen Laval. Mit dem Zug ging es zu Beginn unserer Reise nach Berlin zum Flughafen Tegel und von dort weiter mit dem Flugzeug nach Paris. Dort mussten wir am Flughafen eine kleine Weile auf unser Gepäck warten, welches wir dann, glücklicherweise nur von außen, durchnässt entgegen nehmen konnten. Eigentlich war die Weiterfahrt nach Laval mit dem Zug geplant, aufgrund von Streiks mussten wir aber auf drei Mietautos ausweichen. Spät am Abend wurden wir dann von unserer Partnerklasse mit einem Abendessen empfangen. 

Am nächsten Morgen wurde für uns ein traditionelles Frühstück mit Baguettes, Croissants und anderen Plundergebäcken zubereitet. Den Vormittag verbrachten wir damit verschiedene Spiele zu spielen und uns wieder gegenseitig kennen zu lernen. Zu Mittag aßen wir in der Kantine in welcher wir generell unsere Mahlzeiten einnahmen. Am Nachmittag erkundeten wir in gemischten Gruppen, mithilfe von Aufgaben, die Stadt. Anschließend stellten wir unsere Ergebnisse, wie schon in Bautzen, in einem kleinen Vortrag vor. Für das Abendbrot hatten die französischen Schüler traditionelle Gerichte vorbereitet.

Den Mittwochvormittag verbrachten wir damit uns gegenseitig Vokabeln bei zu bringen, welche wir später zum Backen benötigen würden. Nach dem Mittagessen ging es in die Backstube, wo wir für den nächsten Tag Teige und Massen vorbereiteten. Am Abend gingen wir alle gemeinsam in die Stadt um dort Kebab zu essen.

Am Donnerstag ging es frühzeitig mit dem Bus zu einer französischen Mühle, wo uns bei einer Führung alle Abläufe in der Mühle erklärt wurden. Zu unserer Freude wurden wir zum Ende des Ausflugs von dem Müller mit Mehl und T-Shirts der Mühle beschenkt. Am Nachmittag ging es dann wieder in die Backstube, wo wir verschiedene französische Brote, Macarons und andere Gerichte zubereiteten. Anschließend wurden diese von uns verzehrt. Den Abend verbrachten wir, wie auch die meisten anderen Abende, damit, Karten zu spielen.

Da Freitag schon der letzte volle Tag für uns in Frankreich war, werteten wir die Woche aus und hatten anschließend noch etwas Freizeit. Außerdem bekamen wir noch eine kurze Führung durch die Schule, welche genau genommen aus drei Schulen besteht. Unseren letzten Abend verbrachten wir damit gemeinsam Bowlen zu gehen.

Samstag früh um 6 ging es für uns, nach einem kurzen Frühstück, dann auch schon wieder auf den Heimweg. Da immer noch keine Züge fuhren und unsere Rückfahrt komplett mit dem Zug geplant war, waren wir wieder darauf angewiesen mit Mietautos zu fahren. Und das nicht nur bis Paris sondern quer durch Frankreich bis nach Strasbourg. Von dort konnten wir wieder mit dem Zug fahren und erreichten sogar unseren eigentlich geplanten Zug von Frankfurt nach Dresden.  Dort trennten sich dann schon einige von uns und für den Rest ging es dann nach einer Stunde Wartezeit zurück nach Bautzen.