Schulprogramm

In diesem Schuljahr soll das Schulprogramm unserer Grundschule grundlegend erneuert werden. Das ist ein schriftliches Dokument, in dem eine Schule ihr Leitbild konkretisiert und Ziele für die (Weiter-)Arbeit mit Kindern, Eltern und anderen Institutionen festschreibt. Uns als Lehrkräften ist es wichtig, konkrete Ziele vor Augen zu haben, an denen wir intensiv arbeiten können, um den Schulalltag der Kinder zu optimieren.

Bisher hat das Lehrkollegium 3 Leitziele festgelegt:

• Kooperationen … umfasst die Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Institutionen
• Eigenständigkeit fördern … Verantwortung übernehmen, das eigene Lernen mitgestalten, soziale Auseinandersetzungen selbst meistern usw.
• Bewegung & Gesundheit … sowohl im Unterricht als auch in den Pausen

Unser Schulprogramm soll symbolisch auf diesen drei Säulen fußen. Der mittleren Säule kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu.

Nun wollen wir herausfinden, wie wir diese Ziele konkret umsetzen können. Dazu wird sich nicht nur das Lehrkollegium beraten, sondern auch Eltern aktiv einbeziehen, um möglichst vielseitige Interessen und Wünsche zu berücksichtigen.

Schließlich wird das neue Schulprogramm niedergeschrieben sowie die Umsetzung der Ideen und das Erreichen unserer Ziele in regelmäßigen Abständen überprüft und verbessert.

Wie soll die Schule der Zukunft aussehen? Wie implementieren wir Bewegung und Gesundheit in den Schulalltag? Welche Kooperationen können wir nutzen? Wie können wir die Eigenständigkeit der Schüler und Schülerinnen fördern? Fragen, die Anfang März eine Handvoll Eltern und etliche Lehrer der Grundschule Döbeln Ost beschäftigten.
 
Am 2. März 2023 trafen sich Eltern und Lehrer:innen zur Zukunftswerkstatt in der Grundschule Döbeln Ost. Der Workshop wurde von Ginette Hohlfeld (Klassenlehrerin Klasse 3) initiiert und zielte darauf ab, Ideen, Probleme, Wünsche und Konzepte im Bereich Grundschule bewusst wahrzunehmen und im Anschluss zu formulieren. Das zukünftige Schulkonzept soll die drei Säulen „Gesundheit und Bewegung“, „Kooperationen“ und „Eigenständigkeit“ beinhalten. Innerhalb von 3 Stunden entwickelten die Teilnehmer:innen kreative Ideen und fundierte Lösungsansätze für die drei Hauptbereiche.
 
So sollen zukünftig beispielsweise verschiedenste Methoden für effektives Lernen den Schüler und Schülerinnen in einzelnen Fächern nähergebracht werden. Auch Bewegungsspiele fürs Schulhaus wurden konzipiert. Ziel soll es auch sein, die Kommunikation zwischen Eltern und Schülern zu vereinfachen. Für all diese und noch viel mehr faszinierende Projekte benötigt die Arbeitsgemeinschaft „Zukunftswerkstatt“ jedoch Unterstützung. Engagierte Eltern, geschäftige Großeltern und Unternehmen, die gern bereit sind, Nachwuchs zu fördern.
 
Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit in einer der Projektgruppen haben, dann melden Sie sich ganz einfach beim Klassenlehrer / bei der Klassenlehrerin Ihres Kindes. Nur wir können der Katalysator für die Zukunft unserer Kinder sein!